Die Gedenkskulptur
Zehn Jahre nach dem Tod von Markas-Gründer Mario Kasslatter würdigt der renommierte Bildhauer Bruno Walpoth den erfolgreichen Unternehmer mit einer Gedenkskulptur.
Die Büste aus Holz zu Ehren von Mario Kasslatter ist im Beisein der Familie, dem Vizebürgermeister von Bozen, Luis Walcher, Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihn zu Lebzeiten kannten, enthüllt worden. „Im Hauptsitz von Markas, wo sein Unternehmergeist noch heute spürbar ist, hat sie nun ihren Platz gefunden. Die Büste soll die Beharrlichkeit, den Familiensinn und die Heimatverbundenheit des Unternehmers zelebrieren“, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Geschaffen hat sie der Grödner Künstler Bruno Walpoth, der für die tiefe Innerlichkeit seiner Werke bekannt ist.
„Mein Mann“, erinnert sich Haidrun Achammer-Kasslatter, Präsidentin von Markas, „hat immer wieder gesagt, dass wir an die Jugend glauben müssen. Nur so können wir zuversichtlich in die Zukunft dieses Unternehmens blicken. Genau aus diesem Grund, aber auch um seinen Geist lebendig zu halten, haben wir ein Stipendium nach ihm benannt. Es richtet sich an junge Menschen, die an unserem Ausbildungsprojekt Markas Lift teilnehmen“.
„Mario Kasslatter war ein Pionier und ein großer Unternehmer, der hier investiert hat, weil er an die Stadt Bozen als Standort glaubte. Er hatte konkrete Visionen, war innovativ und eng verbunden mit Bozen“, so der Vizebürgermeister von Bozen, Luis Walcher.
„Für die Bozner Jugend ist Kasslatter ein Vorbild. Als Unternehmer hat er vorgelebt, dass man mit Engagement, Vertrauenswürdigkeit, Fairness und der Unterstützung der Familie Außergewöhnliches erreichen kann“, so Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.