„Das ist beschämend“
Die Süd-Tiroler Freiheit kritisiert, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Bauern wegen der Wolfs-Plakate eingeleitet hat.
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, zeigt absolut kein Verständnis dafür, dass die italienische Staatsanwaltschaft und das Regierungskommissariat gegen Südtiroler Bauern Ermittlungen eingeleitet haben, nur weil diese auf ihren eigenen Grundstücken mit Plakaten auf die Wolfs-Problematik aufmerksam gemacht haben. „Es ist beschämend, dass die staatlichen Justizbehörden nichts besseres zu tun haben, als fleißige Bauern zu kriminalisieren. Kriminelle Ausländer terrorisieren seit Wochen mit Mord, Vergewaltigung und Raubüberfällen unser Land, da können die Behörden angeblich nichts tun, gegen fleißige Bauern, die lediglich ihre Tiere schützen wollen, wird jedoch ermittelt. Eine Schande“, schreibt Sven Knoll.
In einer Aussendung schreibt der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit:
„Was geht es die Staatsanwaltschaft und das Regierungskommissariat überhaupt an, wenn Bauern auf ihren eigenen Grundstücken ein Plakat anbringen? Muss man tatenlos dabei zusehen, wenn die eigenen Tiere qualvoll durch Risse verenden? Gilt für Herdentiere nicht auch der Tierschutz und das Recht auf Leben? Die Bauern haben jedes Recht, auf dieses Problem aufmerksam zu machen!“
Anstatt rechtschaffene Bauern zu kriminalisieren sowie Zeit und Steuergeld für Ermittlungen zu den Wolfs-Plakaten zu verschwenden, sollten sich die Behörden besser um die wirklichen Probleme kümmern, meint Knoll. „Tut endlich etwas gegen die ausufernde Ausländer-Kriminalität in unserem Land, da habt ihr genug zu tun“, so der Landtagsabgeordnete Sven Knoll.
Kommentare (20)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Du musst dich EINLOGGEN um die Kommentare zu lesen.