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„Eine soziale Stimme“

Roberta Rigamonti kandidiert für die Grünen bei den Landtagswahlen. Am Samstag werden die Grünen die vollständige Liste präsentieren. 

Die grüne Liste für die Landtagswahlen ist nun komplett. Am Samstag in der Landesversammlung wird die vollständige Liste vorgestellt werden. In der Zwischenzeit haben die Grünen bei einer Pressekonferenz am 24. August in Bozen eine weitere wichtige Kandidatur im Grünen Spitzenteam bekanntgegeben.

Es handelt sich um Roberta Rigamonti. „Roberta Rigamonti und Elide Mussner hatten bei den letzten Parlamentswahlen gemeinsam kandidiert. Dass sie nun gemeinsam hier sind, ist einerseits ein Zeichen der politischen Kontinuität – und es unterstreicht auch, dass wir die Beziehungen ernst nehmen und politische Lebenswege fördern“, erklärte Spitzenkandidatin Brigitte Foppa. „Mit Elide hatten wir die Vorstellungsrunde der Kandidaten für diese Wahl eröffnet. Nachdem wir nun die gesamte Liste aufgebaut haben, freuen wir uns, den Kreis mit Roberta zu schließen. Sie steht mit ihrer ganzen Biografie für soziale Themen, und das ergänzt sich zwingend mit dem Umweltschutz. Kein Klimaschutz ohne soziales Standbein“, so Foppa.

Roberta Rigamonti, 50, aus Bozen, ist Juristin und seit dreizehn Jahren Direktorin des Vereins für Sachwalterschaft. Ehrenamtlich bekleidet sie seit drei Jahren das Amt der Vizepräsidentin des Dachverbands für Soziales und Gesundheit. Auf diesem Engagement fußt auch ihre Motivation, bei den Landtagswahlen zu kandidieren: „Ich bin seit zwanzig Jahren mit Leidenschaft im Sozialen tätig und habe mich nun zu diesem Schritt entschlossen, weil ich meine Kompetenzen und meine langjährige Erfahrung zur Verfügung stellen möchte, um den Herausforderungen von morgen bereits heute zu begegnen,“ so Rigamonti.

„Im Laufe der Jahre habe ich an der Verwirklichung verschiedenster sozialer Projekte mitgewirkt, die sich für das Wohlergehen der Schwächsten einsetzen – nun möchte ich meine Expertise in einem institutionellen Rahmen einbringen. Die Politik braucht Menschen, die die wirklichen Bedürfnisse unserer Gesellschaft kennen, die wissen, wie man konkret handelt, und die in der Lage sind, Netzwerke aufzubauen. Das Soziale braucht eine würdige Stimme! In den kommenden Jahren muss eine Politik umgesetzt werden, die ein unabhängiges Leben, Wahlfreiheit und Selbstbestimmung für jeden einzelnen Menschen sicherstellt, genau wie es in der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen festgelegt ist“.

 

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