„Ich bin fassungslos“
Der Tod eines zweijährigen Buben in Lana hat in Lana Betroffenheit und Schock ausgelöst. Das Kind ist möglicherweise an seinem Erbrochenen erstickt.
Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte am Montag eine Familie in Lana. Der zweijährige Sohn ist in der Nacht auf Montag plötzlich verstorben. Das Kind, das unter schweren Vorerkrankungen gelitten haben soll, erstickte möglicherweise an Erbrochenen. Die Mutter schlug sofort Alarm, doch für das Kind kam jede Hilfe zu spät.
Der Tod eines Kleinkindes ist heutzutage glücklicherweise eine Seltenheit geworden, umso größer ist die Bestürzung dann aber, wenn es heute noch passiert. So sind auch in Lana Schock und Betroffenheit groß. Vizebürgermeisterin Valentina Andreis fehlen die Worte: „Ich bin selbst Mutter eines zweijährigen Kindes. Ich bin fassungslos.“
So wie ihr, geht es auch vielen anderen in Lana. Viele Bürger fühlen mit der Familie mit. Auch im Gemeindeausschuss war der Tod des Kindes kurz Thema berichtet Ernst Winkler. Gemeinderat mit Sonderfunktionen. Er kannte die Familie zwar nicht, drückt ihr aber sein tiefstes Mitempfinden aus: „Es ist ein tragischer Tod. Ein solcher kam lange nicht mehr vor. Es scheint fast unwahrscheinlich, dass heute noch so etwas passieren kann, früher hatte man schon öfters davon gehört, heutzutage ist das aber unvorstellbar.“
In Lana hat sich der Fall schnell herumgesprochen, auch weil Medien darüber berichteten. Doch auch so hat sich die Nachricht über den tragischen Tod schnell verbreitet.
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Kommentare (5)
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amadeo
Sorry, aber was ist denn das für eine Aussage???? So etwas darf man nicht sagen und erst recht nicht drucken. Meine Meinung!
robby
Muss diese Tragödie so reißerisch gebracht werden?
stefanrab
Ich bin auch fassungslos, dass ihr so reiserisch und spekulativ über eine Familientragödie berichtet.
semperoper
Ihr redet Schwachsinn. Ganz eine normale Berichterstattung unter Vermeidung der Nennung der Betroffenen.
amadeo
Nein, eben nicht…. Oder empfinde ich das anders, weil ich selbst Mutter und Grossmutter bin. Die Aussage, dass so etwas heutzutage unwahrscheinlich wäre, lässt mich erstarren. Alles ist leider Gottes möglich und diese armen Eltern sind mit diesem Schicksal ganz bestimmt nicht allein. Früher nicht und heute nicht.