Die Vorteilskarte
Familien mit mindestens 3 Kindern erhalten von der Stadt Bozen 12 Einkaufsgutscheine zu je 10 Euro, die sie bei einem Einkauf in Höhe von 100 Euro in einem Despar-Supermarkt einlösen können.
Die FamilyPlus-Card ist eine Vorteilskarte für Familien, die von der Stadt Bozen ausgegeben wird.
Mit dieser Vorteilskarte unterstützt die Stadt Familien mit drei oder mehr Kindern, die bei Vorzeigen der Card zahlreiche Ermäßigungen auf verschiedene Leistungen der Stadt und anderer Organisationen, die die Aktion unterstützen, sowie Einkaufsrabatte in allen teilnehmenden Geschäften erhalten.
In Zusammenarbeit mit der Firma Aspiag Service, die die Supermärkte Despar, Eurospar und Interspar betreibt, konnten nun zusätzliche Vorteile gesichert werden. Bis Dezember erhalten Familien mit drei oder mehr Kindern, die über eine gültige FamilyPlus-Vorteilskarte verfügen, 12 Einkaufsgutscheine zu je 10 €, die sie bei einem Mindesteinkauf von 100 € in den Supermärkten Despar, Eurospar und Interspar einlösen können.
Die Inhaberinnen und Inhaber einer für 2023 gültigen Vorteilskarte können die Gutscheine bequem über die App Despar Tribù auf das Smartphone herunterladen und müssen die Gutscheine nicht persönlich in der Gemeinde abholen. Es genügt, wenn sie sich bei der Stadtverwaltung einen Zugangscode zur Sektion „Family+“ besorgen. Die 12 Gutscheine zu je 10 € können dann durch Vorzeigen des QR-Codes im Geschäft eingelöst werden. Sie gelten für Einkäufe in Höhe von jeweils 100,00 Euro.
Anspruch auf die Vorteilskarte FamilyPlus haben kinderreiche Familien mit Wohnsitz in Bozen und einem Jahreseinkommen von unter 60.000 Euro. Wer die FamiliPlus-Card noch nicht verlängert hat, sollte dies tun, ansonsten können die Ermäßigungen und Angebote nicht in Anspruch genommen werden.
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Kommentare (13)
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echnaton
Gutscheine von 10 Euro für Familien mit 3 Kinder und mehr …, wenn sie mehr als 100 € einkaufen, wo in der Zwischenzeit alle Preise mindestens 10% bis 30% angestiegen sind …..
Was denken sich diese Personen? Gehen die nie Lebensmittel einkaufen?
tirolersepp
Lebensmittelmarken werden in der Regel in Notzeiten, vor allem im Krieg, an die Bevölkerung ausgegeben, um den allgemeinen Mangel an Konsumgütern besser verwalten zu können. Die Marken sind in Lebensmittelkarten zusammengefasst. Außer Lebensmitteln werden häufig auch andere Konsumgüter, z. B. Heizmaterial (Kohlen), Kleidung, Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol sowie Benzin rationiert. Die Erlaubnisscheine heißen dann gewöhnlich Bezugsscheine. Für die Erteilung eines Bezugsscheins musste ein besonderer Anlass – wie zum Beispiel die Geburt eines Kindes – vorliegen oder ein Antrag gestellt werden
pingoballino1955
Svp ,lächerlich schämt ihr euch eigentlich vor gar nichts? AH : LW,tutto capito!
brutus
Was die SVP damit zu tun hat erschließt sich mir nicht! Ist die im Stadtrat nicht in der Minderheit!???
brutus
Warum nur in den teuren Aspiag+Geschäften?
…ein Schelm, der Böses dabei denkt!
echnaton
Und was ist mit alleinerziehende Frauen mit nur einem Kind, die nur Arbeitslosengeld bekommen? Aber wer bis 60.000 verdient hat es anscheinend notwendiger …
olle3xgscheid
Etwa arbeiten gehen!?
echnaton
Und Kind mit 19 Monaten allei N zu Hause lassen, denken vorm Schreiben…
echnaton
Hast wohl keine Ahnung vom Leben….
olle3xgscheid
Wohl eher umgekehrt.
In dem Alter gibt es Kita’s, schau mal rein was das Mindesalter angeht, ja!!
D.h für dich dann , ooooh Kind
der Sraag gibt Geld oder was!?
Aber mach du mal….hast ja Ahnung, wobei….,;
olle3xgscheid
Sollte Staat heissen
andreas69
So werden Familien und Bürger als Bittsteller degradiert. Es wäre Aufgabe der Familienpolitik und der Sozialpolitik zu sorgen, dass kinderreiche Familien dauerhaft unterstützt werden. Leider fehlt in unserem reichen Land und insbesondere bei der Landesregierung diese Einsicht. Solche Aktionen sind nur PR-Projekte und (heimliche) Förderung einiger Unternehmer.
hallihallo
wahrscheinlich war die strategie, keine großen supermärkte zuzulassen doch falsch. übrig geblieben sind teure supermärkte mit tollen bilanzen.
anscheinend braucht es doch noch eine liberalisierung, damit auch billiganbieter fuß fassen und die südtiroler nicht um lebensmittelgutscheine und caritas-ausgabestellen pilgern müssen. wobei schon auch einige die situation ausnutzen und lieber so leben als arbeiten.