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Der grüne Peter

Der Unternehmer Peter Aichner kandidiert auf der grünen Liste für die Landtagswahlen. Alexander Langers Visionen hätten ihn inspiriert.

Die grüne Liste für die Landtagswahlen füllt sich. „Wir freuen uns, Peter Aichner aus Brixen als Kandidat auf unserer Liste vorzustellen,“ so Spitzenkandidatin Brigitte Foppa.

„Als langjähriger ‚Head of Development‘ einer Brixner Softwareschmiede hat Aichner in der Möbelbranche für viele Unternehmen sehr komplexe Vertriebslösungen entwickelt. Seit Jahren engagiert er sich auch bei unterschiedlichen Initiativen zur nachhaltigen Transformation. Somit passt Peter Aichner perfekt in unser Team!“, erklärt Foppa.

Young-Greens-Vertreter Zeno Oberkofler fügt hinzu: „Peter Aichner ist für die Grüne Liste eine große Bereicherung. Ein erfolgreicher Unternehmer, der in seiner Firma der Jugend Verantwortung zutraut und der sich für deren Zukunft jetzt auch in der Grünen Partei engagieren möchte. Solche Menschen braucht das Land.“

Zu seiner Motivationen für seine Kandidatur sagt Aichner:

„Es fasziniert mich, wenn sich junge Menschen so für ihre Zukunft engagieren. Mit Zeno Oberkofler habe ich viele Gespräche geführt und Visionen entwickelt. Angesichts dieser technologischen, politischen und klimatischen Herausforderungen freut es mich sehr das Team der Grünen zu unterstützen. Jeder Bürger und jede Bürgerin hat ein Anrecht auf fundierte Informationen und effizientes Knowhow, um diese nachhaltigen Ziele Schritt für Schritt zu erreichen. In Südtirol gibt es viele sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Initiativen, die dieses Knowhow entwickeln. Diese müssen von der Öffentlichkeit in einem ,Green Deal‘ für unsere Zukunft massiv unterstützt werden. Ich möchte konkret meine Expertise einbringen, um diese Initiativen auch in digitalen Räumen zu organisieren und zu begleiten.“

Auf die Frage, warum er sich für die Grünen entschieden hat, antwortet Aichner: „Als Jugendlicher habe ich selbst solche Typen wie einen Alexander Langer kennen gelernt und seine Visionen haben mich ein Leben lang inspiriert. Es ist für mich logisch, diese Themen in dieser Partei mit diesem coolen Team anzugehen, und von dort versuchen diese Allianzen zu schmieden.“

Die Brixner Gemeinderätin Verena Stenico, ebenfalls Kandidatin auf der grünen Landtagsliste wirft auch einen Blick auf die gemeinsame Heimatstadt: „Brixen will an vorderster Front an einer grundlegenden Änderung in der Südtiroler Landespolitik beitragen. Schließlich ist der jetzige Zeitpunkt ideal für die Stärkung des grünen Gedankens und der grünen Vertretung – im Land und in den Gemeinden.“

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • brutus

    …sehr interessant!
    Der Unternehmer gehört einer Branche an, die mehr CO2 ausstößt als die Flugbranche!
    …nur so mal in den Raum geworfen?

  • tirolersepp

    muss im Vordergrund stehen. Bei politischen Entscheidungen sollte immer auch berücksichtigt werden, ob sie für die soziale Gerechtigkeit eintreten. Denn die meisten Spannungen und Konflikte entstehen, wenn Leute sich ungerecht behandelt fühlen oder spüren, dass sie zurückbleiben. Und darauf muss die neue Landesregierung achten – um nicht ein solches Konfliktpotenzial zu schaffen.

  • artimar

    So gut kann Peter Aichnerer Alexander Langer wohl nicht gekannt haben. Als jemand, der in der Zeit eines Bruno Kreiskys und Silivius Magnagos sozialisiert wurde, müsste er wissen, dass Alexander Langer die gruppenbezogenen Schutzmaßnahmen zugunsten der dt./lad. Bevölkerung in der Sonderverwaltungszone Bozen-Südtirol, die nach 30 Jahren völkerrechtlichem Übereinkommen (1946) umgesetzt wurden, bekämpfte.
    „Umweltschutz“ war bei ihm erst viel später, bei seiner EU-Kanditatur, überhaupt ein Thema.

  • summer1

    Wenn er Alexander Langer, Gott hab ihn selig, wirklich gekannt hätte und auch seine Ideen übernommen hätte, könnte Aichner doch nie ein Kapitalist in Form eines Firmeninhabers sein.
    Langer war erklärter und überzeugter Kommunist und Antikapitalist.

  • robby

    Da werden dem Alexander Langer Worte in den Mund geschoben und Einstellungen unterstellt die der damals überhaupt nicht vertrat. Ich habe Ende der 60er und anfangs der 70er Jahre viel Zeit mit Langer verbracht und viele Diskussionen geführt. Umweltschutz und ähnliches war da nie ein Thema.

    • pingoballino1955

      Robby,hab ihn damals persönlich kennengelernt,bin heute noch der Meinung der Mann war hochintelligent,sehr korrekt ,leider zu früh verstorben! Glaube heute noch NICHT an seinen Selbstmord!!!

      • hermannh

        Bongobongo: was willst uns damit beichten, hast Du etwas danit zu tun oder wieso bist Du besser informiert als die Polizei?????

        • pingoballino1955

          hermannh,du bist nur ein Trottel weisst nichts und bist nicht fähig klar zu denken armer THOR! Nix kapiert!

          • hallihallo

            tja pingo, daß ist aber immer öfter so bei den menschen. meinen nur ihre meinung ist richtig , steigern sich da richtig rein und am ende schaffen sie es nicht mehr. so fanaten gibt es heutzutage zuhauf und bei den grünen besonders.

          • jorge

            Hallihallo, bist auch so ein „Fanat“. Kannst ruhig diese Bezeichnung bei dir verwenden, denn bist es wirklich.

  • 2xnachgedacht

    tja…. das bedeutet dann wohl: den gürtel enger schnallen 😉

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