„Unausweichlicher Schritt“
Die unkontrollierte Entwicklung der Großraubtiere sei eine Bedrohung für die Land- und Almwirtschaft und schade auch dem Tourismus, sagt Helmut Tauber.
Nach der Genehmigung des Wolf-Gesetzes im Südtiroler Landtag hat die Südtiroler Landesregierung in der vergangenen Woche die Durchführungsverordnung zum Wolf-Gesetz genehmigt.
Damit sind die Voraussetzungen für die Entnahme von Wölfen in Südtirol gegeben. „Ein unausweichlicher Schritt“, ist Landtagsabgeordneter Helmut Tauber überzeugt.
„Die unkontrollierte Entwicklung der Großraubtiere ist eine Bedrohung für die Land- und Almwirtschaft und schadet auch dem Tourismus und dem Gastgewerbe. Dass hier endlich autonome Möglichkeiten des Landes gegenüber Rom erreicht werden konnten, ist ein wichtiger Erfolg“, so Tauber.
Nachdem die Landesregierung die Durchführungsverordnung zum Landesgesetz genehmigt hat, seien alle rechtlichen Voraussetzungen geschaffen.
Tauber hofft nun, dass im Fall von Problemwölfen die entsprechenden Schritte gesetzt werden, bevor immer mehr Bauern gezwungen sind, ihre Tiere von den Almen in die Täler zu bringen, heißt es abschließend in der Medienaussendung.
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