„Alle Ziele übertroffen“
Der Verwaltungsrat der Volksbank hat am Freitag die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023 der mit einem Nettogewinn von über 53 Millionen Euro genehmigt.
Das materielle Nettovermögen steigt weiter an und erreicht 864 Millionen Euro, das entspricht einem Buchwert von 18,1 Euro pro Aktie.
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023 würden eine solide und konstante Entwicklung in allen wichtigen Geschäftsbereichen, von den Basisdienstleistungen für Familien und Unternehmen bis hin zu den Finanzierungen, von der Vermögensveranlagung bis hin zur Risikoabsicherung zeigen, heißt es in einer Aussendung der Bank.
Alle wirtschaftlichen und finanziellen Ziele des Strategieplans „Sustainable 2023“, der 2021 gestartet ist und nun seinem Ende zugeht, seien übertroffen worden.
Der Verwaltungsrat und das Management arbeiten bereits an der Entwicklung des neuen Strategieplans 2023-2026.
So fasst die Volksbank die wichtigsten Ergebnisse zusammen:
Das materielle Nettovermögen der Volksbank steigt infolgedessen weiter auf 864 Millionen Euro und die Gesamtkapitalquote (TCR phased-in) auf 16,7%.
Gemäß den Grundsätzen der Bilanzierung IAS 12, Abs. 46, berücksichtigen die Ergebnisse nicht die so genannte „Sondersteuer auf Übergewinne der Banken“, die derzeit in Kraft gesetzt wird. Diesbezügliche Auswirkungen werden in der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2023 gemäß den geltenden Bestimmungen berücksichtigt.
Präsident Lukas Ladurner erklärt:
„Wir sind mit den Halbjahresergebnissen 2023 der Volksbank zufrieden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank haben einmal mehr bewiesen, dass sie die Herausforderungen vorausschauend und mit gemeinsamer Kraft gemeistert haben. Dafür möchte ich ihnen persönlich und im Namen des Verwaltungsrats danken. Die Solidität der Bank und die guten Ergebnisse haben die Umsetzung einer Reihe von Initiativen erlaubt, die Mehrwert auf lokaler Ebene schaffen: Für unsere Kunden, die zum Beispiel von einem Zinsabschlag auf Hypothekardarlehen profitiert haben; für Vereine, die im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich tätig sind und von der Bank unterstützt werden; für die Mitarbeiter durch ein erweitertesWelfare-Programm; für die Gesellschaft, welcher über 26 Millionen Euro an Steuergeldern zugutekommen, die von der Volksbank im ersten Halbjahr entrichtet wurden.“
Generaldirektor Alberto Naef ergänzt:
„Wir sind mit dem ersten Halbjahr 2023 sehr zufrieden, insbesondere weil die relevanten wirtschaftlichen und finanziellen Ergebnisse von einer sehr guten Entwicklung der nichtfinanziellen Daten unterstützt werden. In erster Linie freuen wir uns über die steigende Zufriedenheit unserer Kunden und den Kundenzuwachs in allen Niederlassungen der Bank. Das ist ein schöner Beweis für die Professionalität und das Engagement, mit denen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kundenbeziehungen gestalten. In der ersten Jahreshälfte haben wir Familien und Unternehmen im Nordosten Italiensmit neuen Krediten in Höhe von über 1 Milliarde Euro unterstützt und wir werden auch in Zukunft eine treibende Kraft für das regionale Wachstum sein. Diese Entwicklung wird von den Rating-Agenturen zunehmend anerkannt, die sowohl die Solidität der Volksbank, die Resilienz unseresGeschäftsmodells als auch unser umfassendes ESG-Engagement positiv bewerten. Hier freut uns besonders, dass wir erneut mit dem Qualitätszeichen „IGI Company“ belohnt wurden: Es handelt sich um das derzeit einzige quantitative Analysemodell für den Integrationsgrad von ESG-Faktoren in die Unternehmensstrategie.“
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Kommentare (3)
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pingoballino1955
Ihr Lieben Banken,die nächste Bilanz wird “ DÜSTER“ aussehen,richtig so,abgesahnt genug!!!!
robby
Hoffentlich zieht Frau Meloni die Besteuerung des Übergewinns der Banken durch.
hallihallo
besser wäre die banken würden die zinsen auf die ausleihungen senken oder endlich zinsen für die einlagen zahlen. dann gebe es keine übergewinne und keine übergewinnsteuer.