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Die Nigerpass-Petition 

Sieben Wirte von Hütten und Restaurants im Rosengartengebiet protestieren mit einer Petition gegen eine mögliche Schließung der Straße auf den Nigerpass. Und wettern gegen die Tierser Seilbahn.

von Thomas Vikoler

Im Juni gab es an einem Sonntag den ersten autofreien Tag an der Nigerpassstraße, die ab St. Zyprian von 10.00 bis 17.00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt wurde.

Das hat die Wirte entlang der Straße von Tiers auf den Karerpass gehörig aufgeschreckt. Sie fürchten um ihre Existenz oder zumindest um die Zukunft ihrer Betriebe für die nächsten Generationen. Ob es im September, wie angekündigt, einen weiteren autofreien Tag geben wird, ist offen. Insbesondere der Tierser SVP-Bürgermeister Gernot Psenner macht sich für eine zeitweise Sperrung der Straße bis zum Kaiserstein während der Hochsaison stark, bei der Landesabteilung Mobilität überwiegt dagegen die Skepsis. Um den Plänen von Anfang an eine Absage zu erteilen, haben sieben Wirte entlang der Straße nun eine Petition verfasst, die in ihren Betrieben ausgehängt wird.

Der Titel der Petition: „Die Nigerpassstraße muss offen bleiben! Keine Gewinnmaximierung der Großen auf Kosten der Kleinen“.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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