Du befindest dich hier: Home » Politik » „Wir tun unser Möglichstes“

„Wir tun unser Möglichstes“

Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi

Der Bozner Stadtrat genehmigt eine Studie für den Ausbau der Eisackuferstraße auf zwei Fahrspuren in beiden Richtungen. Das Projekt kostet 80 Millionen Euro und sollte 2027 fertiggestellt sein.

von Thomas Vikoler

„Eine Literflasche kann nicht mehr als einen Liter Wasser oder Wein fassen, das ist einfache Logik“.

Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi überträgt dieses Beispiel auf den motorisierten Verkehr in der Landeshauptstadt, der seit der Pandemie wieder gehörig zunimmt. Am Dienstag, voraussichtlich ein Regentag, tritt seine Verordnung in Kraft, die eine Art Notfallplan für große Touristenströme vorsieht.

„Wir tun unser Möglichstes“, beteuert Caramaschi. Dies gelte auch in Bezug auf neue Verkehrsinfrastrukturen bzw. den Ausbau der bestehenden. Darum geht es in einer Studie eines Mailänder Ingenieursbüros, das der Stadtrat am Montag nach langen Beratungen genehmigt hat. Sie sieht insbesondere den Ausbau der Südspur der Eisackuferstraße vor.

LESEN SIE MEHR DAZU IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • hallihallo

    der verkehrfluß in der industriezone muß geändert werden.
    es kann doch nicht sein, daß jede straße in beide richtungen befahren werden kann, mit vielen kreuzungen. einbahnstraßen mit zwei spuren wären die lösung.
    dazu die öffnung der reschenbrücke direkt von der industriezone, damit nicht alle auf die eisackuferstraße müssen. das würde diese maßgeblich entlasten.
    außerdem die einfahrt auf die mebo auf zwei spuren ausbauen.

  • enjoy

    Na tiat es net. Ganz Bozen komplett Steinzeit wenn mal bisl mehr Verkehr. Alles verschlafen seit 20 Jahren. Jetzt ist halt schwer Lösungen zu finden. Wer falsch baut baut halt x mal statt einmal richtig.

  • tiroler

    Das Twenty produziert extremen Verkehr. es ist einfach am falschen ort. dort wo aspiag ist wäre edas einkaufszentrum besser

    • andreas

      Nicht wirklich, erstens ist das Problem primär morgens oder am Abend, wenn alle nachhause fahren, wenn es regnet oder bei Unfällen.
      Das Interspar liegt an der Hauptzufahrt zur Mebo und wenn die blockiert ist, steht man teilweise 1 Stunde, wie es manchmal bei Messen ist.

  • cosifantutte

    Man räsoniert noch wie in den 70er Jahren, statt vorausschauend den Verkehr abzubauen. Man will es noch nicht wahrhaben, aber die Zeit der uneingeschränkten Individualmobilität neigt sich dem Ende zu. Wir sind nur einen Ölpreisschock davon entfernt.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen