Keine EM-Medaille
Am vergangenen Wochenende kämpften in Moravce in Slowenien über 90 Athleten um den EM-Titel im Handmähen. Für die Südtiroler Athleten hat es dieses Mal nicht für die Sensation gereicht.
Diese Ausgabe der EM im Handmähen sollte ein großer Triumpf für Österreich werden: Elisabeth Stangl holte den EM-Titel bei den Damen und Florian Reithuber aus Österreich holte sich Gold bei den Herren. Und auch bei der Mannschaftswertung holten sich die Athleten aus Österreich Gold. Acht Nationen nahmen an der EM teil: Südtirol, Österreich, das Baskenland, Slowenien, Tschechien, die Slowakei, Bayern und die Schweiz.
Neben der Schnelligkeit war auch die Genauigkeit sowie die Sauberkeit ausschlaggebend für die Bewertung der Jury. Auf die Herren wartete ein Wettbewerbsfeld in der Größe von 100 Quadratmeter, bei den Damen waren es 35 Quadratmeter. „Jeder einzelne Teilnehmer brachte eine einzigartige Technik und Stil mit sich, was den Wettbewerb noch spannender machte“, erklärte Markus Greif, der von der Landesführung aus das Team begleitete.
Auch wenn es dieses Mal nicht fürs Siegerpodest gereicht hat, können alle Teilnehmer stolz auf ihre Leistung sein. Das beste Ergebnis erzielte Gabriel Berger aus Ulten. Er landete auf dem 13. Platz von insgesamt 65 Teilnehmern bei den Herren. Daniel Lanziner erzielte den 18. Platz, Lukas Paris mähte sich auf Platz 20., Georg Spiess auf Platz 23. Klaus Lanziner sicherte sich den 30. Platz, Jonas Alber den 33. Peter Obwegs mähte sich auf den 41. Platz, Gabriel Comploi auf den 43., Manuel Kaserer sicherte sich den 45. und Florian Spiess den 60. Platz. Bei den Damen landete Katja Mittelberger auf dem 16., Annemarie Kaserer auf dem 23. und Tina Gluderer auf dem 29. Platz.
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