Der Team-K-Arzt
Der Amtsarzt Eugen Sleiter (Dorf Tirol) kandidiert bei den Landtagswahlen für das Team K.
Der bekannte Amtsarzt von Dorf Tirol, Eugen Sleiter, verstärkt die Kandidatenliste beim Team K. Dies teilen die beiden Spitzenkandidaten Paul Köllensperger und Maria Elisabeth Rieder mit. „Mit Eugen Sleiter stellt sich ein Fachmann in Fragen der Gesundheit aus der Sicht eines Haus- und Amtsarztes zur Wahl. Er steht für Durchsetzungsstärke, Mut und Zielorientierung. Mit ihm erhält das Team K in jener Materie noch mehr Kompetenz, die für die Menschen laut Umfragen derzeit die wichtigste ist, in der Gesundheitsversorgung“, so Paul Köllensperger über die Kandidatur des gebürtigen Meraners. Maria Elisabeth Rieder verweist auch auf die Erfahrung von Eugen Sleiter als Landesvertreter der ärztlichen Bezugspersonen für die Leitung der Südtiroler Seniorenwohnheime und seine Mitarbeit im Verband der Seniorenwohnheime. Nicht zuletzt steht Eugen Sleiter seit 2018 der Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin vor.
„In der Gesundheitspolitik des Landes und im Sanitätsbetrieb braucht es eine entscheidende Wende, um den Niedergang aufzuhalten“, sagt der Arzt zu seiner Landtagskandidatur. Dabei steht der Ausbau einer wohnortnahen Gesundheitsbetreuung für ihn ebenso im Mittelpunkt, wie der Aus- und auch noch Aufbau einer guten Medizin für die Südtiroler Bevölkerung. Um diese Ziele zu erreichen, hofft er vor allem auf eine hohe Wahlbeteiligung der Menschen, die dabei mithelfen sollen, dem Land Südtirol eine neue Richtung zu geben. Er will dafür seinen Beitrag geben und seine Erfahrung einbringen.
„Bisher ist trotz vieler Versprechen von Seiten der Politik wenig passiert in der Verbesserung der wohnortnahen Versorgung. Die nicht besetzten Hausarztstellen müssen mit attraktiver Gestaltung des Arbeitsplatzes angegangen werden. Da spreche ich nicht von höheren Gehältern, sondern von dringend notwendiger Unterstützung durch Verwaltungs- und Pflegekräfte, Ausstattung mit medizinischen Gerätschaften und neuen Arbeitszeitmodellen, um die öffentlichen Strukturen zu entlasten. Auch in den Krankenhäusern, besonders hier im Burggrafenamt, haben die herrschenden Arbeitsbedingungen zum kontinuierlichen Abwandern von gut ausgebildetem Gesundheitspersonal geführt. Wir haben fast mehr ärztliches und Pflegepersonal in privaten Strukturen als in öffentlichen Einrichtungen. Die dadurch entstandenen langen Wartezeiten für die Südtiroler Bevölkerung sind auch im Vergleich zu den Nachbarregionen völlig inakzeptabel geworden. Ein Rentner/in mit Mindestpension, aber auch viele Familien, können sich private Behandlungen nicht leisten und sind auf das öffentliche Gesundheitssystem angewiesen. Ihnen sind wir soziale Gerechtigkeit schuldig. Mein Anliegen ist es, Kräfte zu bündeln, sprich private und öffentliche Strukturen so zu verknüpfen, dass die doppelten Visiten wegfallen und das Personal im öffentlichen Gesundheitswesen bleibt. Nur so können wir eine sozial gerechte Versorgung wieder herstellen“, fasst Eugen Sleiter seine Ideen zur Gesundheitswende zusammen.
Zur Person
Eugen Sleiter, Jahrgang 1974, geboren in Meran. Familienmensch durch und durch, mit zwei Kindern, der konsequent seine Ziele verfolgt. Mit Kritik kann er konstruktiv umgehen und legt hin und wieder Ungeduld an den Tag, wenn ihm die Umsetzung nicht schnell genug geht. Er hat sich stets für die Themen der Gesundheit eingesetzt, auch als Landessekretär der SGB/CISL Ärztegewerkschaft, in der Task Force des Verbandes der Seniorenheime oder als Präsident der Südtiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin. Eugen Sleiter ist ein Bewegungsmensch, der sich als Skipper auf dem Wasser ebenso wohlfühlt wie als Radfahrer oder als Reisender auf Entdeckungsreise neuer Kulturen.
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Kommentare (22)
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summer1
TeamKaputt die Lobbypartei der Unternehmer, Saniätsangestellten und Besserverdienenden.
asterix
Dr. Sleiter weis wovon er reden. Im Gegensatz zu den meisten SVP Abgeordneten. Denen ist die Sanität sowas von egal, sonst würden sie sie nicht bewust an die Wand fahren. Ich wünsche ihnen viel Erfolg, Herr Dr. Sleiter und hoff dass sie, wenn sie den Sprung in den Landtag schaffen, den Haufen aufmischen.
hermannh
@asterix: na ja, die Dorf Tiroler – wo er Haus- und Gemeindearzt ist – sind von dem Herrn nicht mehr so begeistert….
helgavisintin
Ich find es gut. Er hat das Recht zu kandidieren. Es verspricht spannend zu werden. Zurücklehnen und das Theater genießen. Vielleicht wird uns ja JWA überraschen 😀
vinsch
Schon wieder ein toller neuer Kandidat des TeamK und seine Aussage hier entspricht effektiv der Wahrheit. Bravo. Scheint, als würden die „Guten“ sich mittlerweile schämen auf eine SVP-Liste zu gehen, denn dort ist mehr oder weniger alles beim „Alten“ geblieben und die wählt wohl kaum mehr jemand.
hermannh
Vinsch: nur weil einer mediengeil ist, ist er noch lange guter Arzt. Die Tiroler werden froh sein, wenn er weggewählt wird 🙂
summer1
Hermannh
Klar, aber den Gefallen tun ihnen die Wähler nicht. Wer wählt schon TeamKaputt, außer die 35 Kandidaten auf dem Wahlzettel des TeamKaputt?
ummagumma
Bravo TeamK, wieder ein sehr guter Mann in Euren Reihen. Das zittern der untergehenden SumpererVolksverarschungsPartei geht über in ein BEBEN.
andreas
Kenne ihn nicht, da er aber ein paar Posten hat/hatte, an welchen man durchaus Verbesserungen hätte durchsetzen können, ist es etwas eigenartig, wenn er nun alles als so schlecht bezeichnet.
Er fordert zwar kein höheres Gehalt, aber mehr Geld für die Ausrüstung, was durch die verminderten Ausgaben dann doch ein höheres Gehalt ergeben würde.
Ich lehne eigentlich grundsätzlich alle ab, welche alles als Mist bezeichnen in Bereichen, wo sie selbst Gestaltungsmöglichkeiten haben.
placeboeffekt
„ Ich lehne eigentlich grundsätzlich alle ab, welche alles als Mist bezeichnen in Bereichen, wo sie selbst Gestaltungsmöglichkeiten haben.“
Und ich nehme mir die Freiheit alle abzulehnen welche ohne Ausbildung und Berufserfahrung ihr ganzes Leben lang nur heiße Luft von sich gegeben haben- und somit , um es mit Niklas Taleb zu halten, kein „Skin in the Game „ je hatten
Wer sich nie im Leben mit realen Problemen quälen musste, dem fehlt zwangsläufig das Verständnis für die reale Welt
pingoballino1955
plce…….bester,korrektester Kommentar heute,danke!
pingoballino1955
Andreas,welche,wenn sie von der Svp blockiert werden?
pingoballino1955
600 Euro summer1 und hermannh,ihr schlagt mal wieder alles hier mit euren wiederlichen,unkorrekten Kommentaren.SCHÄMT EUCH!