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Große Schäden

Heftige Gewitter sorgten am Dienstag auch im Pustertal für zahlreiche Einsätze. In Bruneck wurden Personen von herumfliegenden Dächern und Baustellenteilen verletzt.

Am Dienstag hat eine heftige Gewitterfront Südtirol förmlich heimgesucht. Die Front zog in wenigen Minuten über das Land, doch der Regen, der Hagel und vor allem die Windböen richteten in diesen wenigen Minuten zahlreiche Schäden an.

Im Eisacktal rückten vielzählige Feuerwehren aus. Primär waren Bäume und Äste auf Wege gefallen, die beseitigt werden mussten. Auch von Franzenfeste bis zum Brenner konnten keine Züge fahren da Bäume in die Oberleitungen stürzten.

So auch im Pustertal. Dort war vor allem das Unterpustertal und der Raum um Bruneck betroffen, wie Bezirksfeuerwehrpräsident Reinhard Kammer. Besonders viele Einsätze gab es für die Feuerwehr Bruneck.

Laut Kommandant Reinhard Weger wurden Dächer vom starken Wind abgetragen, Baustellenteile flogen herum, diese trafen teilweise auch Personen, die anschließend behandelt werden mussten. Teilweise mussten Personen sogar evakuiert werden. Eine genaue Schadensbilanz wist bisher noch nicht möglich.

Außerhalb von Bruneck waren es vor allem Äste und Bäume, die auf Wege gefallen sind, die für Einsätze sorgten. Hauptsächlich waren neben Bruneck St. Lorenzen, Stefansdorf, Terenten Pfalzen und teilweise das Gadertal betroffen. Bezirkspräsident Kammer bestätigt, dass er einen Sturm in einer solchen Intensität nur selten erlebt, hat: „Ich habe gar einige Stürme gesehen, da ich direkt am Waldrand lebe. Aber dieses Mal hat es die Bäume direkt rausgerissen.“

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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