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Ohne Vignette

Foto: Wikimedia

Die Zahl der Beschwerden von SüdtirolerInnen, die von der Asfinag Zahlungsaufforderungen und Strafen wegen Nichtbezahlung von Mautgebühren erhalten, häufen sich.

Seit Anfang des Jahres hat das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien mehrere hundert Anfragen und Beschwerden zu Zahlungsaufforderungen und Strafen für die Nichtbezahlung von Autobahnmautgebühren in Österreich bearbeitet.

Das EVZ Italien hat in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verbraucherzentrum Österreich eine kurze Informationsbroschüre veröffentlicht, die den Verbraucher:innen helfen soll, Strafen zu vermeiden und mit bereits erhaltenen Zahlungsaufforderungen umzugehen.

Seit Mitte Januar 2023 hat das EVZ Italien zahlreiche Meldungen von Verbraucher:innen erhalten, die auf österreichischen Autobahnen unterwegs waren und vonseiten der Asfinag – der Konzessionsgesellschaft der österreichischen Autobahnen – Aufforderungen zur Zahlung von Ersatzmautgebühren oder tatsächliche Strafen von den zuständigen lokalen Behörden erhalten haben.

Aus den Berichten lassen sich unterschiedliche Problematiken erkennen, aber alle Verbraucher:innen werden – zu Recht oder zu Unrecht – beschuldigt, die Vignette (in digitaler Form oder als Aufkleber), deren Erwerb für das Befahren zahlreicher Autobahnabschnitte in Österreich wie auch in anderen europäischen Ländern verpflichtend ist, nicht ordnungsgemäß mitgeführt bzw. angezeigt zu haben.

Die Erfahrungen und Informationen, die bei der Bearbeitung einer wachsenden Zahl von Beschwerden in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verbraucherzentrum Österreich gesammelt wurden, haben zu einem nützlichen Mini-Leitfaden geführt, der informative Tipps enthält, sei es für all jene, die auf Österreichs Autobahnen unterwegs sind und eine Strafe vermeiden wollen, als auch für alle, die bereits einen Bescheid erhalten haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.

Zum Leitfaden geht es HIER.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • opa1950

    Die ASFINAG macht genau das nach was die ach so schlaue A22 Brennerautobahn vorgemacht hat.Denn die A22 verschickt schon seit 1 Jahr Zahlungsaufforderungen für nicht bezahlte Autobahngebühr in Italien nach Österreich.

    • bananajoe

      Hallo Opa. Und du glaubst doch nicht im Ernst, dass diese Aufforderungen keine Berechtigung haben. Kann ja alles versehentliche Gründe haben, wie z.B Pickerl nicht richtig aufgeklebt in Österreich oder Bankkarte nicht gedeckt in Italien. Aber wenn alles bestens passt, bekommst du mit Sicherheit keinen Brief nach Hause.

    • hermannh

      Opa1950: Einen dummeren Kommentar gibts nimmer! ERST DENKEN, DANN SCHREIBEN!

    • summer1

      Opa
      Wie kann man in Italien eine Zahlungsaufforderung für benutzte, abee nicht bezahlte Autobahnen bekommen, speziell auf der A22, wenn man nicht ohne Zahlung die Autobahn verlassen kann?
      Natürlich alles wieder SVP Schuld, so wie für die aktuelle Hitzewelle und für den zu kühlen April.
      Was bist du für ein armseliger Typ?

      • opa1950

        Summer 1.Bite zuerst informieren.Ich spreche aus Erfahrung ,da in Italien die Schranken ohne Bezahlung geschlossen bleiben frage ich mich wie die A22 per Inkasso Büro Beträge für nicht bezahlte Maut verlangen kann.Trotz 3 Telepass welche alle Monate den Betrag bei der Bank abbucht .Nun die Frage an den Schlaumeier Summer 1 haben sie eine Erklärung dafür?Reine Abzocke derA22.

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