„Viele warten immer noch“
Italien will die Beschäftigung von Nicht-EU-BürgerInnen besser auf den Arbeitsmarkt abstimmen. Der Landtagsabgeordnete Helmut Tauber freut sich darüber. Doch viele Betriebe warten immer noch auf die Zuteilung der saisonalen Quoten.
„Ohne Arbeitskräfte von außen geht es künftig nicht mehr – weder im Sozialen noch in der Wirtschaft. Zuwanderung braucht klare Regeln und Kriterien“, davon ist der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber überzeugt. In diesem Sinne begrüßt er die jüngste Entscheidung der italienischen Regierung. Diese will die jährlichen Quoten für die Beschäftigung von Nicht-EU-BürgerInnen steigern, um den Erfordernissen des Arbeitsmarktes besser gerecht zu werden. „Diese Entscheidung ist begrüßenswert, weil andere Staaten, wie etwa Deutschland, die Zuwanderung von Fachkräften von außerhalb der EU durch diverse Maßnahmen bereits attraktiver gestaltet haben. Italien muss Acht geben, nicht ins Hintertreffen zu geraten“, schreibt der Landtagsangeordnete Helmut Tauber in einer Presseaussendung.
In diesem Zusammenhang kritisiert Helmut Tauber aber erneut, dass Gastbetriebe bis zum heutigen Tag zum Teil noch immer auf die Zuteilung der saisonalen Quoten für Nicht-EU-BürgerInnen im Rahmen des sog. decreto flussi warten. „Diese Betriebe haben im März um die Quoten angesucht. Viele wissen noch immer nicht, ob sie die betreffenden Nicht-EU-BürgerInnen auch anstellen können. So lange kann man die Betriebe, aber auch die betroffenen MitarbeiterInnen, nicht im Unklaren lassen“, schreibt Tauber. Er verweist zudem auf diverse Anstrengungen vonseiten des Landesrates Achammer, der Südtiroler Parlamentarier in Rom sowie des HGV, das Problem der nicht zugeteilten saisonalen Quoten schnellstens zu lösen. Mit der Entscheidung des römischen Ministerrates soll es nun auch dafür eine Lösung geben. Es wurde ein zusätzliches Kontingent für die Aufnahme von Saisonarbeiten in der Landwirtschaft und im Tourismus genehmigt. Damit wird das für das Jahr 2023 bestehende Kontingent um 40.000 Einheiten erhöht. Für die Zuteilung ist kein weiterer Click-Day vorgesehen, sondern es gelten die mittels Click-Days vom 27. März 2023 eingereichten Bewerbungen. Dafür brauche es aber nun dringend die Freigabe für die angesuchten Quoten, fordert Tauber abschließend.
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Kommentare (8)
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opa1950
Schön wieder Wahlwerbung für Tauber und Achammer. Schon fast langweilig.
wichtigmacher
Die gonzn Piefke-Buden Betreiber müssen halt wieder mal lernen selbst zu arbeiten – heisst immer so schön „Familienbetriebe“ – also die ganze Familie ran, dann braucht es keine low-cost Sklaven aus dem nicht-EU Ausland
ummagumma
Hotelier Tauber eure Löhne haben dazu beigetragen.
wichtigmacher
Ja, die Klemmseckl wollen Nicht-EU Bürger als Sklaven, vielleicht damit nochmal ein paar Euronen sparen – vernünftigen Mindestlohn definieren, wie im zivilisierten EU Bereich bereits Standard, dann ist das Thema gegessen….
pingoballino1955
CHAPEAU!!!!
pingoballino1955
Abspüler in einem 4 Sternehotel im Vinschgau: INDER 700 Euro netto,dafür darf er gratis in einem “ Einzimmerloch wohnen! Ok,Ausnahmen gibt es aber Herr Tauber,was soll das? SCHÄMT EUCH HGV!
hermannh
@Bongobongo: wo sind die Beweise für solche Behauptungen? Bitte keine Fake News!
pingoballino1955
Jetzt schreib ich es dir auch wie sumner 1 ,du bist mir zu primitiv und zu blöd,werde dir nicht mehr antworten! OK! D O O F KOMMENTAR! Sucht euch ein anderes Opfer aus um zu EIERN,,IHR I D I O TEN !