Austausch mit Schuler
Über die Stauanlagen und Druckleitungen im Vinschgau haben Landesrat Schuler und die zuständigen Techniker am Donnerstag bei einem Informationsabend informiert.
Das Amt für Hydrologie und Stauanlagen sowie das Amt für nachhaltige Gewässernutzung beschäftigen sich intensiv mit dem Thema „Stauanlagen und Druckleitungen“ im Vinschgau. Um die politischen Vertreterinnen und Vertreter vor Ort sowie die freiwilligen Feuerwehren umfassend zu informieren und auf mögliche Risiken hinzuweisen, fand auf Einladung des Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Dieter Pinggera, am DOnnerstag in Schlanders ein Informationsabend mit Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler und den zuständigen Technikern statt.
Über 80 Interessierte nutzten die Gelegenheit, dem Landesrat und den Experten Fragen zu stellen und Anliegen vorzubringen. „Das Ziel dieses Informationsabends bestand darin, über die Maßnahmen gegen Hochwassergefahr und den sicheren Umgang mit Druckleitungen aufzuklären“, erklärte Schuler. Roberto Dinale, Direktor des Landesamtes für Hydrologie, Hydrographie, Stauanlagen, Glaziologie und Luca Corona, stellvertretender Direktor des Amtes für nachhaltige Wassernutzung, sprachen über Wartung, Instandhaltung und Risikovermeidung im Bereich Stauanlagen und Druckwasserleitungen, um das Bewusstsein für mögliche Gefahren zu stärken.
Im Rahmen seines Vortrags behandelte Roberto Dinale Themen wie die Warnphasen im Zivilschutz. Er stellte auch das neue Warnsystem IT-Alert vor, das im Ernstfall eine schnelle und effektive Kommunikation ermöglicht. Dinale betonte zudem die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Feuerwehren, die eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Notfällen spielen. Er gab außerdem einen Einblick in den Zivilschutzbrowser, auf den Interessierte freien Zugang haben und der unter anderem Informationen zur Überflutungsfläche sowie möglichen Szenarien eines Dammbruchs bietet. Corona wies in diesem Zusammenhang auf regelmäßige Wartungsarbeiten an den Stauanlagen hin, die eine sichere Funktionsweise gewährleisten sollen. Kontrollen und Maßnahmen sind entscheidend, um mögliche Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
„Diese Informationen und Sensibilisierung für Zivilschutzmaßnahmen sind für die Vorbereitung auf mögliche Notfälle von großer Bedeutung“, erklärte Landesrat Arnold Schuler: „Die lokalen Vertreter und Feuerwehrleute sind bei den Einsätzen unverzichtbar. Daher möchten wir sie kontinuierlich informieren und den Austausch mit ihnen suchen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die Sicherheit unseres Landes gewährleisten.“
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Kommentare (4)
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pingoballino1955
Wie “ emsig“ plötzlich der Schuler vor den Wahlen “ Gas gibt“ ,allerdings ausser blablabla,Versprechungen “ NIET“
pingoballino1955
Wir werden? Wir müssen? Wir sollten? WANN DEN 5 Minuten vor den Wahlen??? Svp Parolen,wie immer!
nobodyistperfect
Interessant, welche Politiker zur Zeit beim Klinken putzen sind und Sprüche von sich geben, an denen sie sich nach den Wahlen nicht mehr erinnern.
morgenstern
Hat man bei der Gelegenheit auch die eklatanten Sicherheitsmängel der Vergangenheit beim Reschen Stausee angesprochen, oder wurde der See nur aus Jux in einer Nacht und Nebel Aktion entleert.