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„Anstoß muss von unten kommen“

Am Donnerstag zog Landesrat Giuliano Vettorato Bilanz zur endenden Legislaturperiode. Sein Fokus liegt auf den „Urban Pass“ den er auf Neumarkt und Klausen ausweiten möchte.

von Stefanie Putzer

Nachdem die Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer letzte Woche den Anfang bei den Bilanz-Pressekonferenzen zum Ende der Legislaturperiode 2018-2023 gemacht hat, wird nun der Stab an den Landesrat für italienische Kultur und Bildung, Umwelt und Energie, Giuliano Vettorato, weitergereicht.

Der erste Schwerpunkt, mit dem sich Vettorato befasste, war die italienischen Kultur: Dabei unterstrich er, dass Kultur zu einem wirksamen Instrument für die Schaffung sozialen Zusammenhalts geworden ist und ging in einem zweiten Moment auf das für das Mandat bereitgestellte Budget, welches im Vergleich zum Durchschnitt der vorherigen Legislaturperiode um zwölf Prozent gestiegen ist, ein.

Eines von Vettoratos Hauptanliegen ist, die Idee einer italienischen Kultur, die ein Netzwerk auf lokaler Ebene schafft, wiederzubeleben. Um dies in Zukunft zu ermöglichen, ist ein Haus der italienischen Kultur geplant. „Dieses Zentrum wird wichtige Synergien zwischen italienischen Kulturvereinen und einen weiteren Qualitätssprung für das italienische Kulturangebot im Land ermöglichen“, meinte Vettorato.

Den zweiten Schwerpunkt bildete die italienische Bildung, wobei die Stabilisierung der prekär beschäftigten Lehrkräfte sowie die Etablierung einer zunehmend mehrsprachigen Schule für Vettorato die beiden zentralen Punkte seines Mandats sind.

Im Rahmen der Stabilisierung der prekär beschäftigten Lehrkräfte führte er jene Projekte an, die in den vergangenen fünf Jahren umgesetzt wurden. „Seit dem Jahr 2020 haben wir fünf lokale und gesamtstaatliche Wettbewerbe initiiert, 170 Dozenten gingen daraus hervor“, führte Vettorato aus.

Lesen Sie mehr dazu in der Freitag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

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