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Bischof in Uganda

Bischof Ivo Muser kehrt von seiner zehntägigen Projektreise nach Uganda zurück und zeigt sich erfreut: „Die Hilfe kommt an“.

Das Missionsamt der Diözese Bozen-Brixen hat im vergangenen Jahr 177 Projekte in über 30 Ländern weltweit unterstützt. Uganda stellt mit 22 Projekten einen Schwerpunkt in der Arbeit von Missio dar. Bischof Ivo Muser hat sich deshalb in den vergangenen 10 Tagen mit einer Delegation des Missionsamtes vor Ort die Projekte angeschaut und ist mit Missionaren aus Südtirol wie Albert Rienzner oder Erich Fischnaller zusammengetroffen, die seit Jahrzehnten in Uganda arbeiten.

„Die Diözese Bozen-Brixen hat in Uganda sehr viele gute Projektpartner und unterstützt interessante Initiativen und Projekte: Klinik- und Schulbauten, Landwirtschaftsprojekte, Mädchen in der Ausbildung zu Hebammen und Krankenpflegerinnen, eine mobile Klinik, Kirchenbauten und ein Aufforstungsprojekt“, erklärt Irene Obexer Fortin, die das Missionsamt der Diözese leitet und den Bischof durch Uganda begleitet hat.

„Unsere Diözese unterstützt die Menschen aus christlicher Überzeugung in allen Lebensbereichen. Dazu gehören unter anderem die Pastoral, Krankenhäuser, Schulen oder die Jugendarbeit. Es geht darum, den Menschen nahe zu sein – das ist das entscheidende und wir machen deshalb auch keinen Unterschied zwischen Gläubigen und nicht Katholiken“, erklärt Bischof Muser. „Es ist etwas Großartiges zu erleben, dass Menschen versuchen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und dass sie dankbar sind für andere Menschen, die sich für sie interessieren“, freut sich der Bischof.

Bischof Muser nimmt von den 10 Tagen in Uganda „viele Bilder, Eindrücke, Gespräche und natürlich auch offene Fragen“ mit nach Hause. Vor allem seien es aber drei Dinge, die ihn auf der Reise sehr beschäftigt haben: „Uganda ist eine junge Kirche: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Kinder und junge Menschen – alle mit dem ganzen Potential, das damit verbunden ist – gesehen. Das Zweite ist Freude am Gottesdienst: ich habe hier Menschen erlebt, die stolz darauf sind, Christen zu sein und das auch zum Ausdruck bringen mit ihren Gesängen, mit ihren Gebeten und einfach mit ihrer Freude an der christlichen Gemeinde. Und das Dritte sind die Projekte, die von unserer Diözese aus begleitet und unterstützt werden. Diese Projekte sind wertvoll: wertvoll für Kinder, für junge Menschen, vor allem auch für Mädchen und Frauen. Die Hilfe kommt an und das zu erleben erfüllt mich mit Freude und auch mit Freude für die vielen Spenderinnen und Spender in unserer Heimat.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

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  • opa1950

    In Uganda herrscht Hungersnot und Wasserknappheit.Und der Bischof anstatt gutes zu tun ,muss er auch dort zeigen wie reich die katholische Kirche ist,indem er wie immer mit seinem besten Gewandl auftretet.Nur noch zum schämen.

    • pingoballino1955

      Und mit einer Jeep und SUV Karavane mit x “ Leckern“ aungefahren,A rme knieten vor diesem Muser nieder,eine menschliche Tragödie! Ein Privatsender hat gezeigt,wie sich Muser und Konsorten aufgespielt haben,zum KOTZEN,was Macht mit Menschen macht!

  • gerhard

    …Es geht darum, den Menschen nahe zu sein…
    …ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viele Kinder und junge Menschen …

    Vorsicht, Muser, Vorsicht, nicht alle Mitglieder Ihres Bodenpersonals können damit verantwortungsvoll umgehen!!!

    Und, musste das eigentlich unbedingt sein, im Prunkgewand vor Menschen hinzustehen, die selber nur Lumpen am Leib tragen und nicht genügend zu Essen haben?

    • pingoballino1955

      Muser hat es förmlich genossen,der “ haale“ HAHN im Korb zu sein,dann noch ein bißchen Geld hinterlassen und schon ist man König Muser,in einem der ärmsten Länder,schämt euch!

  • opa1950

    Herr Gerhard sie haben vollkommen Recht.Der Bischof muss ja allen zeigen wie reich die katholische Kirche ist. Reichtum den sie früher älteren und kinderlosen Leuten mit falschen Versprechungen abgeluxt haben.So ist nun mal die katholische Kirche.Einfach nur der Reichste Verein in Italien.

  • schwarzesschaf

    Was erwartet ihr das diese Heiligen Herren normal erscheinen mit ein Köfferchen Geld nein im gegenteil die kehren mit ein Köfferchen Geld nach hause denn dort untenglauben die Leute noch. An was ist fraglich.

  • prof

    Uganda ist ein Kinder-Reiches Land,da wird der Bischof wohl auch für das Priestertum geworben haben.Bei uns hier treten ja die Priester aus der Kirche aus,warum wohl?

  • robby

    Von mir aus kann er in Uganda bleiben. Und sein „Kalterer Schatzele“ gleich mitnehmen.

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