„Problematik nicht erkannt“
Die SVP hat im Landtag einen Antrag der Süd-Tiroler Freiheit abgelehnt, in dem es darum ging, den Pflegermangel zu bekämpfen.
Konkret ging es im Antrag der Süd-Tiroler Freiheit darum, die Pflegeausbildung in Südtirol attraktiver zu gestalten. Dazu sollten den Studenten Ausbildungsbeiträge und Rentenversicherungen angeboten werden. Auch der ASGB forderte dies.
„Immer mehr junge Südtiroler wandern aus, aber nur wenige kehren zurück. Gründe dafür sind die fehlende Anerkennung von Studientiteln, attraktivere Arbeitsangebote im Umland, bessere Karrierechancen und höhere Gehälter. Hinzu kommt die zunehmende Italienisierung des Gesundheitssystems in Südtirol“, schreibt die Süd-Tiroler Freiheit in einer Aussendung. „Südtirol darf sich nicht länger am italienischen System orientieren, sonst wird die Abwanderung weiter zunehmen und das Gesundheitssystem zusammenbrechen“, warnen die Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz-Tammerle. Sie fügen hinzu: „Anstatt Abkommen mit italienischen Universitäten abzuschließen, sollten solche mit deutschsprachigen Einrichtungen – insbesondere aus dem Bundesland Tirol – geschlossen werden.“
„Die Landesregierung hat all diese Problematik nicht erkannt. Es muss erneut festgestellt werden, dass die Landesregierung um Kompatscher und Co. versagt hat“, so die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit.
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Kommentare (4)
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hermannh
Sven… zum Glück wirst Du niemals Landeshauptmann!
kitt
Wer einen claudianastudent weiss dass sie total versagen, eine hölle diese schule, bei einer prüfung kommen 7 fächer, fast alles ital.
summer1
Das wird ein normaler Student schaffen, anderen als Pfleger möchte ich nicht.
Und: Italienisch sollte man bereits mit der Matura können.
hermannh
kitt: Ich gebe dir gern recht, sicher zuviel italienisch. Aber der Sven wird und will das gar nicht ändern, er ist nur ein schlimmer Polemisierer und Hetzer.