Weniger Unfälle auf der A22
Erste Daten zeigt, dass die Unfälle auf der Autobahn weiter rückläufig sind, der Verkehr hat gleichzeitig aber zugenommen – und den Stand von vor der Pandemie überschritten.
Tendenz des Verkehrsaufkommens, Unfallqoute, gemeinsame Ausbildung des Personals und Ausstattungen der Straßenpolizei, die auf der Autobahn ihren Dienst leistet: das waren die Themen an der Tagesordnung der paritätischen Versammlung am Dienstag zwischen der Führungsspitze der Brennerautobahn AG und der Geschäftsleitung der verschiedenen Abteilungen entlang der A22. Die Staatspolizei wurde durch Francesca Montereali, oberste Leiterin der Abteilung der Straßenpolizei für das Trentino-Südtirol und Belluno, Klaus Pescolderling, Polizeioberst der Sektion Bozen, Luigi Di Ruscio, Oberster Leiter der Abteilung Veneto, Antonio Maria Addis, Leiter der Verkehrsleitzentrale (COA) Padua, Annalisa Mongiorgi, Polizeioberst der Sektion Verona, Piero Antonio Brasola, Oberster Abteilungsleiter für die Emilia Romagna, Carlotta Gallo, Oberster Abteilungsleiter für die Lombardei und Laura Patrizi, Oberst der Polizei Sektion Mantua, vertreten. „Eine komplexe Realität wie die der Autobahn kann am besten verwaltet werden, wenn die Zusammenarbeit für die Eingriffsmaßnahmen unter den verschiedenen Verantwortlichen maximal ist. Aus diesem Grund sind wir der Straßenpolizei für ihre pünktliche und unverzichtbare Zusammenarbeit entlang der gesamten Brennerautobahn sehr dankbar“, so der Geschäftsführer der A22.
Während des Treffens wurden die Daten zum Verkehr untersucht, die nach der vergangenen Pandemie, nicht nur auf den Stand von 2019 zurückgekehrt sind, sondern diese schon in den ersten Monaten des Jahres überstiegen haben. Ein Anstieg, der nicht der Zunahme der Unfallquote entspricht, im Gegenteil, nach dem Rekordjahr 2022 – 14,81 globale Unfallquote, gegenüber eines Durchschnittes in Italien von 28 (TIG= Anzahl der Unfälle/Fahrzeuge x km x 100.000.000) – weist 2023 gegenwärtig auf einen weiteren Rückgang hin (13,56 vorläufiger Wert). Außerdem wurde hinsichtlich der gemeinsamen Ausbildung des Personals und der verschiedenen Einsatzkräfte, wie die Simulierung, die kürzlich im Virgl-Tunnel stattgefunden hat, Bilanz gezogen.
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