Zasha Colah leitet Berlin Biennale

Zasha Colah: Große Aufgabe für die Kuratorin der Ar/Ge Kunst. (Foto: Tiberio Sorvillo)

Zasha Colah, zusammen mit Francesca Verga künstlerische Leiterin der Ar/Ge Kunst, ist zur Kuratorin der 13. Ausgabe der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst ernannt worden.

Die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst gilt als wichtigstes Schaufenster für zeitgenössische Kunst und als einzige Biennale ihrer Art in Deutschland. International gilt sie als Biennale mit einem starken politischen Profil, die sich den drängenden Fragen der Gegenwart stellt. Kuratoren waren etwa Artur Żmijewski, Maurizio Cattelan und zuletzt von Kader Attia. Zur Kuratorin der 13. Ausgabe der Berlin Biennale im Sommer 2025 wurde Zasha Colah ernannt, die zusammen mit Francesca Verga seit einem halben Jahr den Kunstverein Ar/Ge Kunst leitet.

Die ersten Glückwünsche zu ihrer Ernennung kommen denn auch vom Vorstand der Ar/Ge Kunst:

„Zasha Colah und Francesca Verga haben in den ersten sechs Monaten ihrer Leitung der  Ar/Ge Kunst das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm co-kuratiert, eine neue Ausstellungsarchitektur, eine neue Internetseite, eine Kommunikationsstrategie und eine neue Publikationsreihe in Auftrag gegeben. Das Programm der Ar/Ge Kunst wird auch künftig von beiden Direktorinnen  gestaltet. Ab 2024 wird Francesca Verga einen größeren Teil der Verantwortung vor Ort übernehmen, während die Vision und das Programm weiterhin von beiden entwickelt werden. Sie werden wie bisher von Verena Rastner in deren Funktion als Geschäftsführerin und vom Vorstand der Ar/Ge Kunst voll umfänglich unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass Zasha Colah und Francesca Verga das Programm der Ar/Ge Kunst weiterhin mit Energie und Leidenschaft angehen werden.“