Schwierige Rettung
Am Seelenkogel im Passeiertal ist am Montag eine Urlauberin aus Deutschland rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt und wurde dabei verletzt.
Am Montagabend wurde die Bergrettung zu einem Bergunfall am Seelenkogel im Passeiertal gerufen.
Eine etwa 55-jährige Frau aus Deutschland war rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei soll sich die Frau mittelschwere Verletzungen zugezogen haben.
Die Bergung der verletzten Urlauberin gestaltete sich wegen der schlechten Witterung schwierig. Der Aiut Alpin und der Pelikan 3 konnte die Unfallstelle nicht direkt anfliegen.
Die Verletzte konnte deswegen erst in der Nacht auf Dienstag gegen 1.30 Uhr vom Aiut Alpin ausgeflogen und ins Krankenhaus von Bozen gebracht werden. Bis dahin wurde die Urlauberin vom Bergrettungsdienst betreut.
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Kommentare (1)
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andreas1234567
Hallo zum Mittag,
Glückwunsch zum 2.Geburtstag.
Es ist eine prächtige Tour und von der grandiosen Zwickauer Hütte aus in 90 bis 120 Minuten machbar, stetig ausgesetzt aber gut versichert, ein Prachtwerk der Wegebauer.
Der allerkürzeste Zustieg zur Zwickauer von Pflelders setzt 3 Stunden Fussmarsch und fast 1300 Meter Höhenunterschied voraus.
Das zur vorbeugenden Richtigstellung, wem am Zustieg zum Seelenkogel etwas passiert der war nicht schlecht ausgerüstet, körperlich überfordert oder schlecht ausgerüstet sondern hat einfach Pech gehabt.
Ist eine geniale Tour, ab Pfelders bietet sich ein Zwischenstopp auf der herzlichst geführten Schneidalm (2175 m) an um dann die letzten 700 Höhenmeter zu der grandiosen Zwickauer Hütte mit einem genialem Hüttenteam aufzusteigen.Von dort weitere 600 Meter auf den Seelenkogel.
Der Wanderfreundin von ganzem Herzen die besten Wünsche für schnelle Gesundung, dazu Respekt und Anerkennung für die Leistung der Bergrettung