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„Unter Schutz stellen“

Paul Köllensperger und Franz Ploner

Das Team K fordert, ein Naturschutzgebiet für die Langkofelgruppe samt Confinböden durch die Eingliederung in den Naturpark Schlern-Rosengarten auszuweisen.

In Sachen Nachhaltigkeit ist es höchst an der Zeit, dass die Landesregierung den Worten auch Taten folgen lässt, unterstreicht das Team K. „Das Gebiet rund um den  Langkofel ist von außerordentlicher Schönheit, ein besonders empfindliches Allgemeingut, das für künftige Generationen erhalten werden muss“, so Paul Köllensperger und Franz Ploner zum Team K.

Die Landtagsabgeordneten schlagen deswegen vor, ein Naturschutzgebiet für die Langkofelgruppe samt Confinböden durch die Eingliederung in den Naturpark Schlern-Rosengarten auszuweisen. „Die wichtigsten Dolomiten-Massive Südtirols wie Schlern-Rosengarten, Puez-Geisler, Fanes-Sennes-Prags und die Drei Zinnen stehen bereits unter diesem besonderen Schutz. Und es ist an der Zeit, diesen Schutz auch auf diese einzigartige Landschaft auszudehnen. Die Gipfel des Lang- und Plattkofels und ihre Hänge, bis hin zu den Cunfinböden auf der Seiser Alm sind weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Gerade die Cunfinböden sind eine der letzten naturbelassenen Zonen zwischen Seiser Alm und Gröden und damit absolut schützenswert“, erklärt Franz Ploner.

„Vor allem sollten wir aufhören, die Dolomiten in einen Vergnügungspark zu verwandeln oder gar Teile unserer Berge zu privatisieren. Sie sind Allgemeingut und das muss auch so bleiben“, ergänzt Paul Köllensperger.

Die Initiativgruppe Nosc Cunfin hat kürzlich in einem offenen Brief an die Landesregierung und die Landtagsfraktionen diesen Vorschlag eingebracht. Das Team K unterstützt diesen Vorschlag und drängt auf Umsetzung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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