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„Abhängigkeit von außen“

Der Südtiroler Arbeitsmarkt verzeichnet einen neuen Beschäftigungsrekord. Vor allem das Gastgewerbe boomt. Das Problem ist die Abhängigkeit von Arbeitskräften von außerhalb des Landes.

von Markus Rufin

Der neue Arbeitsmarktbericht des Landes bringt auf den ersten Blick nur positives hervor: Es gibt einen neuen Beschäftigungsrekord, die Anzahl der stabilen Arbeitsverhältnisse nimmt zu und auch die Arbeitslosigkeit befindet sich auf ein Normalniveau.

Im Zeitraum von November 2022 bis April 2023 hat die Anzahl der abhängigen Beschäftigten um 1,9 Prozent im Vergleich zum vorigen Wintersemester zugenommen. Fast 50.000 Personen sind mit befristeten Verträgen ausgestattet, die Zahl der unbefristeten Verträge ist um zwei Prozent auf rund 162.000 gestiegen.

Es braucht allerdings eine noch stärkere Aktivierung des heimischen Arbeitsmarktes. „Der neue Beschäftigungsrekord war nur durch den Zuzug von außen möglich. Betrachtet man nur die Bevölkerung, die hier geboren ist oder länger hier lebt, gibt es sogar ein leichtes Minus“, erklärt Abteilungsdirektor Stefan Luther. „Das bedeutet, unser Arbeitsmarkt ist von Arbeitskräften von außen abhängig und das ist nicht positiv.“

Lesen Sie mehr dazu in der Freitag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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