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„Vollste Solidarität“

In Rom wurde die Wahl des Moraltheologen Martin Lintner zum Dekan der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen abgelehnt. Das Landesethikkomitee bekundet seine Solidarität.

Die Ablehnung des Moraltheologen Martin Lintner durch den Vatikan wurde vom zuständigen Dikasterium für Kultur und Bildung auf Lintners Publikationen zu Fragen der katholischen Sexualmoral zurückgeführt.

Das Landesethikkomitee, dessen Mitglied Lintner ist, drückt dem Moraltheologen in einer Stellungnahme seine volle Solidarität und Wertschätzung aus:  „Fragen der Sexualmoral und des Lebensbeginnes sind Themen der angewandten Ethik. Prof. Martin Lintner leistet als Mitglied des Landesethikkomitees in großer Verantwortung und Ausgewogenheit seinen wertvollen Beitrag durch die Auseinandersetzung mit den Sorgen und Anliegen der Menschen zu diesem Thema.“

Der Präsident des Landesethikkomitees Herbert Heidegger dankt Lintner im Namen der Komiteemitglieder für seine Arbeit und seinen Einsatz und drückt ihm „vollste Solidarität und Unterstützung aus“.

Herbert Heidegger

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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