Leonardos Unterschrift
Der HCB Südtirol Alperia teilt offiziell mit, den Vertrag mit Leonardo Felicetti um ein weiteres Jahr für die Saison 2023/24 verlängert zu haben.
Für den 23-Jährigen aus dem Fassatal ist es somit die zweite Saison im Bozner Trikot. In der vergangenen Spielzeit hat er 8 Punkte erzielt, davon 4 Treffer und 4 Assist und war dadurch AlpsHL der zweitbeste U23 Spieler der Foxes in der EBEL/ICEHL (besser ist nur Daniel Frank, der im selben Alter in der Saison 2016/17 19 Punkte realisiert hat).
Nicht nur: er ist auch der erste Spieler der 2000-er Jahrgänge (und bis heute der einzige), der einen Treffer im weißroten Trikot erzielt hat, und zwar am 2. November 2021 in der Eisarena gegen Salzburg, damals noch als Leihgabe von Fassa.
Felicetti wurde in der Jugendabteilung von Fassa ausgebildet, es folgten fünf Jahre als Junior in Iserlohn, bevor er 2020 endgültig zu seinem Heimatverein zurückkehrte: in zwei AlpsHL Saisonen gelangen ihm 34 Punkte aus 77 Spielen, zugleich kam er auch erstmals in der italienischen Nationalmannschaft zum Einsatz.
„Mein Ziel in der ersten Saison in der Talferstadt war es, hart zu arbeiten, bezüglich Eiszeit hatte ich keine großen Erwartungen”, erklärt Felicetti, „es war mir auch klar, dass es schwer sein würde, aufgrund der Qualität des Kaders einen Stammplatz zu ergattern. Schlussendlich kann ich zufrieden sein, denn der Coach gab mir sein Vertrauen und ich konnte meinen Beitrag, sei es in der Regular Season, als auch in den Playoff, zu unseren Erfolgen geben. Die Mannschaftskollegen waren großartig und haben mir aufgezeigt, wie man sich als Profi verhält, wenn man nach oben kommen will, auf dem Eis und auch außerhalb. Und, in der Sparkasse Arena zu spielen, ist etwas Einzigartiges: vor jedem Spiel konnte ich es kaum erwarten, die Eisfläche zu betreten und während der Playoffs hatte ich Gänsehaut, als ich das volle Stadion sah, insbesondere während der Hymne und der Choreografien. Unsere Fans sind der siebte Mann auf dem Eis“. Nun einige Worte zur kommenden Saison: „Persönlich möchte ich weiter 110% geben, um meinen Reifungsprozess fortzusetzen, außerdem haben wir eine Rechnung offen: wir haben gesehen, wie weit wir kommen können, in einem entscheidenden Match können Kleinigkeiten entscheiden, wie z.B. ein Abpraller Zugunsten oder Ungunsten. Wir starten jedoch wieder von Null, am Anfang steht die CHL und der neue Modus gibt uns die Möglichkeit, uns mit Mannschaften von höchstem Niveau zu messen und mit verschiedenen Spielsystemen vertraut zu werden. So wissen wir von Beginn an, wo wir stehen und wo wir Nachholbedarf haben“.
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