„Ich bin dabei“
Kultur-Staatssekretär Vittorio Sgarbi tritt mit seiner Liste „Rinascimento“ zu den kommenden Landtagswahlen an. DAS VIDEO
von Thomas Vikoler
Auch für eine nationale Bekanntheit wie den Kunstkritiker und aktuellen Unterstaatssekretär für Kultur in der Regierung Meloni ist es offenbar nicht einfach, Kandidaten für eine Landtagswahl zu finden. Zumal im vorwiegend deutschsprachigen Südtirol. Sgarbi hat sich zuletzt, etwa in der Künstlerszene, um Kandidaten für seine Liste Rinascimento Vittorio Sgarbi bemüht.
Offenbar ohne großen Erfolg. Dennoch zerstreut Sgarbi nun in einem Video Zweifel an seiner vor einigen Wochen angekündigten Kandidatur bei den Landtagswahlen in Südtirol.
„Ich habe zuletzt mit Forza Italia über eine gemeinsame Vorgangsweise gesprochen. Es besteht die Absicht, auf den Listen von Lega oder Fratelli d`Italia mitzufahren, also dort unsere Kandidaten unterzubringen“, sagt Sgarbi und verwendet dazu den Ausdruck „bicicletta“, also auf dem Rad mitaufzusteigen.
„Ich habe seit der Bekanntgabe meiner Kandidatur in Südtirol viel Unterstützung erhalten“, sagt der exzentrische Kunstkritiker. Zu seinen Themen für den Wahlkampf gehören die seiner Ansicht nach zu hoihen Ausgaben für das Museion in Bozen und der Kampf gegen Jugendbanden, im Italienischen gemeinhin „Babygang“ genannt.
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Kommentare (4)
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leser
Es ist doch schön
Wenn sesselkleber mit der Ansicht von gestern in die regierung wollen und das Leben von morgen bestimmen wollen
andreas
Ein Rüpel ohne Manieren, in keinem zivilisierten Staat hätte der einen politischen oder öffentlichen Posten.
artimar
Was wird nicht alles angeeignet!
„Renaissance“, „Tadem“ klingen für die meisten einfach besser, zumindest harmloser als gefährliche Gemengelage aus aggressiven Akten, unfreundlichem Aufpudeln, Enthemmungen … (nomen est omen – „sgarbi“) in einer hypernervösen Gemeinschaft.
pingoballino1955
Ein hilfloser Schreier,ohne politischer Bedeutung! Unkultiviert und frech!