Du befindest dich hier: Home » Südtirol » „Brauchen echte Nachhaltigkeit“

„Brauchen echte Nachhaltigkeit“

Die ehemalige Meraner Stadträtin Madeleine Rohrer kandidiert bei den Landtagswahlen im Oktober für die Grünen. 

Jetzt ist es fix: Madeleine Rohrer, ehemalige Stadträtin in Meran und Geschäftsführerin des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz, kandidiert bei den Landtagswahlen für die Grünen. 

„Südtirol steht an einer Weggabelung: Gehen wir mutig den Weg hinauf zum Gipfel und sorgen wir mit Weitblick für echte Nachhaltigkeit und die gerechte Verteilung des Wohlstands? Oder stolpern wir auf dem scheinbar einfachen Weg weiter, weil wir den Überblick und unser Ziel aus den Augen verloren haben? Ich will diesen Weg nach oben gehen. Er ist anstrengend und er erfordert Mut. Aber ich weiß, dass die Südtirolerinnen und Südtiroler bereit für diesen steilen Weg und ein neues Panorama sind. Und ich will mit meiner Kandidatur aktiv einen Beitrag leisten, damit wir diesen Mut in uns entdecken“, so Rohrer.

„Madeleine Rohrer hat ihre Kompetenz und ihre Standhaftigkeit in den letzten Jahren bewiesen, sowohl in der Meraner Gemeindepolitik als auch als Geschäftsführerin von Südtirols größtem Naturschutzverband“, betonte die Grüne Spitzenkandidatin Brigitte Foppa. „Wir sind sehr froh, sie und ihre Qualitäten in unserem Team zu wissen.“

Der scheidende Landtagsabgeordnete Riccardo Dello Sbarba verwies auf Rohrers Erfahrung in Fragen der Urbanistik: „Mit Madeleine Rohrer werden Südtirols Natur und Landschaft auch in Zukunft eine starke Fürsprecherin auf ihrer Seite haben.Ihre Regierungserfahrung in Meran ist auch in dieser Hinsicht besonders wertvoll.“

 

 

Bei der Präsentation im Meraner Kulturzentrum waren auch zahlreiche von Rohrers Unterstützerinnen und Unterstützern dabei, darunter die ehemaligen Landtagsabgeordneten Cristina Kury und Hans Heiss sowie der ehemalige Meraner Bürgermeister Paul Rösch.

Während Röschs Amtszeit war Rohrer zwischen 2015 und 2020 Stadträtin für Mobilität, Umwelt und Urbanistik. Zuvor hatte sie mehrere Jahre für die Alpenschutzkommission CIPRA gearbeitet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • summer1

    Und einen weiteren Fundi aus dem ganz linken Spektrum. Traurig!

  • artimar

    Wie entzückend! In Südtirol werden nun bald schon alle 500.000 mutige Bewohner (d.w.m) gleichermaßen und zeitgerecht mit der Bergführerin Madeleine den Ortler erklimmen und ins Land gucken. Rohrer als Messner 2.0.
    Ökosysteme, dazu gehören nämlich auch jene in der Tiefe, rettet(e) Rohrer mit Berggipfel-Metaphorik in Meran jedenfalls nicht. Im Gegenteil.
    Die Realpolitik der „Grünen/Liste Rösch“ hieß nicht nur Maulkörbe, sondern vor allem, keine Rechte der Natur (vgl. Wesche), der künftigen Generationen, keine Mitwirkungsmöglichkeit für betroffene Anrainer und Mitentscheidung der Bürger-innen beim autogerechten, aber klimafeindlichen Umbau der Altstadt Merans durch die Kavernenparkgarage auf über sechs Ebenen unterhalb des Tappeinerwegs mit Weltkulturerbeanwärter-Status. Da stellt sich nach allgemeinen Verständnis von „Glaubwürdigkeit“ in der Politik zurecht die Frage: Haben die werteorientierten Grünen, diese Realpolitik und Praxis in Meran (selbstkritisch) hinterfragt oder gar aufgearbeitet?
    Madeleine Rohrers Absetzung in den Dachverband und nun mit der Landtagskandidatur hat eher was von: „Ich bin dann mal weg!“
    Und das bei 1689 Vorzugsstimmen bei der Gemeindewahl.

  • leser

    Ist doch schön
    In der Gemeinde hat es nicht geklappt dafür wirds im Land sicher
    Die selbsternannten Intellektuellen weltretter auf dem Vormarsch
    Gut so

  • tirolersepp

    Frauenpower in der Politik kann nicht schaden !

    Mit kritisieren ist nun vorbei – Leistung ist gefragt !

  • bernstein

    Liebe Madeleine, ich freue mich. Du bist sicher eine Bereicherung im Landtag.
    Wenn sich die Grünen noch das „tschendern“ abgewöhnen würden, wäre ich glücklich.
    Lieber „tschindern“, vor allem zu Fuß und bergwärts, als „tschendern“.

  • tiroler

    Ob In Meran, beim Dachverband oder im Land: Hauptsache vom Steuergeld leben ohne selbst etwas auf die Beine zu stellen…

    • vinschgermarille

      Eine Unterstellung, die sich leicht behaupten lässt.Schließlich handelt es sich um eine persönliche Meinung,die man nur hinsusposaunen und nicht beweisen muss / kann.Soviel zu derartigen anonymen Bemerkungen.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen