„Ineffektiv und ungeeignet“
Das Team K kritisiert die Super-GIS: „Spürbare Auswirkungen auf den Mietwohnungsmarkt hat die Maßnahme bisher nicht – allerdings geraten viele Familien, die für ihre Kinder eine Zweitwohnung gekauft haben, unter großen finanziellen Druck.“
„Ich und meine Kollegen vom Team K haben alles versucht, um die SVP davon zu überzeugen, dass das Super-GIS in dieser Form nicht sinnvoll ist. Inzwischen ist klar, dass das neue GIS-Gesetz nicht funktioniert, aber die Mehrheit hält daran fest, um den Schein zu wahren, wenigstens etwas gegen die Wohnungsnot in Südtirol zu tun. Fakt ist aber: Diese Steuererhöhung trifft zum Großteil wieder die Südtiroler Familien, die durch die hohen Lebenshaltungskosten in unserem Land ohnehin schon stark belastet sind. Gleichzeitig zeigt sich einmal mehr, wer in Südtirol wirklich das Sagen hat: Wohnungen, die für AirBnB oder Urlaub am Bauernhof genutzt werden, sind mit weniger GIS belastet als Wohnungen, die an Familien vermietet werden – und das ist leider kein Zufall“, kritisiert der Landtagsabgeordneter des Team K, Paul Köllensperger.
„Unsere Vorschläge, bestimmte Kategorien und die Zweitwohnungen unter bestimmten Umständen von der Super-GIS auszunehmen, wurden abgelehnt. Auch von unserem Vorschlag eines angemessenen Mieterschutzes wollte die SVP nichts wissen. Wir finden es schade, dass hier wieder einmal viele Menschen bestraft werden, die ein Leben lang gespart haben und sich so vielleicht eine Wohnung für ihre Kinder kaufen konnten. Bestraft werden auch jene,die eine Wohnung aus triftigen Gründen vorübergehend freihalten oder ganz einfach nicht vermieten konnten“, ergänzt Team K-Landtagsabgeordnete Maria Elisabeth Rieder.
Im zuständigen Ausschuss sei es dem Team K zwar gelungen, eine Ausnahme für jene Familien zu schaffen, die eine Wohnung für den im Ausland studierenden Nachwuchs freihalten, die SVP habe diesen Artikel im Landtag dann aber wieder gestrichen, bedauert Köllensperger.
Damit würden viele Südtirolerinnen und Südtiroler, die jahrelang gespart haben, nun bestraft, ihnen flattern hohe Rechnungen ins Haus. „Während Eigentümer von Wohnungen, die diese über AIRBNB oder UaB vermieten, sogar einen niedrigeren GIS-Satz bezahlen, als Wohnungsbesitzer, die diese an einheimische Familien vermieten, wurde auch der Vorschlag die GIS für Vermieter, die an Studenten vermieten um 0,5 Prozent zu reduzieren, von SVP und Lega abgelehnt“, so das Team K abschließend.
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Kommentare (25)
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summer1
Wieder nur Populismus, nichts anderes ist zu erwarten vom TeamKaputt!
pingoballino1955
Welches Gegenargument dummerle 1?????
summer1
Hat Kölle vielleicht Zweitwohnungen?
pingoballino1955
Hihihi,summerle 1,was geht das dich an? Hast du ein 5* Hotel,nach deinen Kommentaren zu urteilen eher nicht! Hast keine anderen Argumente????
summer1
Pingo
Das ist bereits ein Argument, denn TeamKaputt ist eine reine Lobbypartei der Unternehmer und Sanität.
So schauts aus!
waldhexe
Team Kaputt hat 20% bei der Stol Umfrage,das ist nicht schlecht,gel summserle
summer1
Jaja, stol und der Weinberg.
Glaube nur Umfragen, die ich selber gefälscht habe.
pingoballino1955
Sumsi 1 Du kannst keine Fälschen,um Statistiken machen zu können muss man eine Ausbildung haben,die du sicher nicht hast!
summer1
Pingo
Wann kommt denn deine Anzeige? Ich warte! Denn dann kenne ich endlich deinen Namen. Freu mich schon sehr darauf!
Ich hoffe, es ist keine leere Drohung!
tiroler73
Ich habe mit nun lange die Situation über Monate angeschaut, und beiträge gelesen aber der User summer1 schürt einen enormen Hass auf Team K. konstruktive Beiträge sind von ihm leider in keinster Weise dabei. Wenn er kritisiert wird, dann ist eine normale Diskussion meist nicht möglich, da er sofort unter der Gürtellinie agiert.
Wäre ich hier Admin, dann Tschüss.
Ich glaube es muss jede Meinung Platz haben und sollte respektiert werden.
Dass die SVP mit drer Super Gis sich selbst ein Eigentor geschossen hat, das sollte klar sein.
Die betroffenen Gemeinden sind die Leidtragenden, da meist ohne Grund in das Raster hineingefallen.
Warten wir auf die Wahlen ab.
pingoballino1955
Tiroler 73 STIMMT!
summer1
Tiroler73
Kehr du doch vor deiner eigenen Tür. Wenn du so gut beobachtet hättest, dann wüsstest du, dass ich erst seit wenigen Monaten in Bezug auf Pingo und seinen vielen Nicknames Stellung beziehe, weil er nachweislich seit mehr als 5 Jahren gegen die SVP hetzt und das in unterirdischem Niveau.
Wenn du also sachlich wärst, müsstest du zu allererst dieser rausgeworfen werden.
Und noch was: wo betitle ich jemanden, wie es Pingo und Konsorten mir gegenüber machen?
Also du bist um kein Haar besser als die genannten Typen, vielleicht gar ein weiteres neues Profil der genannten? Damit ist alles gesagt.
pingoballino1955
Summer1,wenn du noch einmal in diesem PORTAL behauptest,dass ich mit vetschiedenen Nick Namen hier schreibe,dann werde ich dich definitiv anzeigen.Entschuldigst du dich dafür hier in diesem Portal oder ich beauftrage meinen Anwalt dich zu stoppen! FRECHHEIT! Warte 3 Tage,sonst kommt die Anzeige,ok! Es reicht!
summer1
Pingo
Wieso drohst du mir, so wie Ummagumma? Komisch!
Ich warte schon seit 30 Tagen auf die angedrohte Klage von Ummagumma.
pingoballino1955
Du bist mir zu blöd um dich anzuzeigen,wollte nur schauen wie du reagierst: DUMMERLE! hahaha.
summer1
Wo bleibt denn deine Anzeige?
Ich hoffe, du findest einen strohdummen Anwalt, der dir die Anzeige macht, denn dann weiß ich deinen konkreten Namen.
romy1988
Man mag Team K mögen oder auch nicht, aber in dieser Sache haben sie recht. Unsere Politik schafft es immer wieder, sich am Geldtopf von uns Bürgern zu bedienen, zum Schämen. Außerdem bedeutet Zweitwohnung nicht immer, vermögend zu sein. Das Mieterschutzgesetz macht es schier unmöglich, einen Mieter bei Nichtzahlung seiner Miete – teilweise über Monate oder auch Jahre – aus der Wohnung zu bekommen. Das kann es nicht sein, hier muss dringend angesetzt werden, dann gibt es genug freie Wohnungen auf dem Mietmarkt. Leider haben unsere Politiker Schallklappen vor ihren Augen oder sind einfach nur träge geworden. Oder beides.
steve
Wenn man nicht imstande ist seine Zweitwohnung steuerfrei zu halten, in dem man den Wohnsitz eines Familienmitglieds dorthin verlegt, ist einem nicht zu helfen!
Da geht es wohl um die Dritt-und Viertwohnung!
Ganz normale Probleme also einer Arbeitnehmerfamilie!
Das Team K setzt sich halt für die Kleinen ein! 🙂
summer1
Steve
Das TeamKaputt ist vielleicht eine Lobbypartei der Reichen und Schönen, aber auf alle Fälle für Unternehmer und Sanität.
Sonst findest du dort einfach nichts! Niente! Nada! Nothing!
steve
Die Schallklappen vor den Augen sind aber gut! 🙂
ummagumma
Den Kommentaren nach scheint das Sumperle tatsächlich so langsam die Nerven zu verlieren. Keine Argumente, nur abfällige Bemerkungen und stetiges Beleidigen. Wie viel kriegt man dafür von der Partei?
summer1
Ummagumma
Ich kriege nichts, aber offenbar schließt du von dir auf andere.
Wieviel kriegst du also für solch unterbelichtete Kommentare?
florianegger
Eine Super-Gis ist immer noch bei weitem billiger, als eine zerstört hinterlassene Wohnung von Mietnomaden
kevzen
Wie wärs mit einer Kombination aus generell geregelten Mietverträgen mit Maxima, Super-GIS für Zweitwohnungen und anschließend stärkerem Vermieterschutz? Wohnraum darf nicht der Spekulation verfallen und es dürfen nicht nur jene die Möglichkeit der Realisierung des eigenen Wohnraumes haben, die wohlhabend geboren wurden.
svea
Ich kann die Argumente, die das Team K zur Super-GIS vorbringt, uneingeschränkt unterstützen.
Wären sie in das Gesetz eingeflossen, wäre das Ergebnis vielleicht etwas gerechter ausgefallen.
Insgesamt finde ich es traurig, dass der Politik meistens nichts anderes einfällt, als mit neuen Gesetzen komplexe Probleme beheben zu wollen.
Probleme, wie die Wohnungsnot, haben verschiedene Ursachen, deshalb wird man sie, mit einem solchen Gesetz, das auf die Schnelle gemacht wurde, sicher nicht in den Griff kriegen.
Man hat allerdings erreicht, dass der Mittelstand sich wieder mal als „Die Melkkuh“ der Nation, bzw. des Landes vorkommt. Jene Menschen, die für sich und ihre Familien vorsorgen und deshalb den Sozialstaat am wenigsten belasten, sind jene, die bei derlei „Aktionen“ am stärksten zur Kasse gebeten werden.