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„Das war unangemessen“

LH Arno Kompatscher

LH Arno Kompatscher distanziert sich von Julia Unterbergers Rede bei der Berlusconi-Gedenkfeier: Unter dem Ex-Ministerpräsidenten habe es auch bedeutende Momente für die Autonomie gegeben.

Die Rede, die Julia Unterberger am Dienstag anlässlich der Gedenkfeier für den verstorbenen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi im Senat gehalten hat, lässt in der SVP die Wogen hochgehen.

Die SVP-Politikerin erklärte, dass der FI-Leader dem Ansehen der Frauen geschadet und vor allem auf seine eigenen wirtschaftlichen Interessen geschaut habe. Im deutschsprachigen Raum könne man nicht nachvollziehen, wie es eine Figur wie Berlusconi geschafft habe, vier Mal Regierungschef zu werden.

Harter Tobak!

Nun nimmt LH Arno Kompatcher Stellung und distanziert sich von der Unterberger-Rede. Er erklärt:

„Die Rede war unangemessen und in einer Gedenkstunde unangebracht. Übrigens stimmt es zwar, dass es während der Regierungszeiten Berlusconis immer wieder Stillstand gegeben hat, andererseits hat es auch bedeutende Momente wie die Finanzverhandlungen zwischen Luis Durnwalder und der Regierung Berlusconi IV gegeben, die ihren Abschluss im sogenannten Mailänder Abkommen 2009 gefunden haben, welches immer noch von grundlegender Bedeutung für Südtirols Finanzautonomie ist.“

Im Netz wird Unterberger für ihre Rede gefeiert:

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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