Neue Volksanwältin
Gleichstellungsrätin Michela Morandini wurde kommissarisch zur Volksanwältin ernannt. Morandini wird die beiden Ämter bis zur Wahl des neuen Amtsinhabers ausüben.
Landtagspräsidentin Rita Mattei hat die Aufgaben der Volksanwaltschaft der derzeitigen Gleichstellungsrätin Michela Morandini übertragen. Diese wird sie neben ihren bereits bestehenden Funktionen bis zur Ernennung einer neuen Volksanwältin/eines neuen Volksanwalts kommissarisch ausüben.
Weil die ehemalige Volksanwältin Gabriele Morandell auf der SVP-Liste für den Landtag kandidiert, war der Posten der Volksanwältin zuletzt vakant. Nach Abwägung der verschiedenen Optionen und nach Gesprächen mit dem Landtagspräsidium und den Fraktionsvorsitzenden des Südtiroler Landtags hat Landtagspräsidentin Rita Mattei jetzt beschlossen, die Aufgaben der Volksanwältin an Gleichstellungsrätin Michela Morandini zu übertragen, die am längsten eine Ombudsstelle leitet. „Ich hielt dies für die angemessenste Lösung, zumal es sich um eine Übergangszeit handelt“, so Mattei.
Diese Entscheidung kommt überraschend, da es eigentlich mit Priska Garbin, Vera Tronti Harpf und Peter Kinzer drei offizielle Bewerber für die Ombudsstelle gab.
Morandini wird die beiden Ämter der Gleichstellungsrätin und der Volksanwältin bis zur Wahl der neuen Amtsinhaberin/des neuen Amtsinhabers ausüben, die laut Gesetz zu Beginn der Legislaturperiode vorgesehen ist.
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Femministinnen auf den Vormarsch. Arme Männer.