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„Liebe zur Heimat“

SVP-Obmann Philipp Achammer ruft alle SüdtirolerInnen auf, am Herz-Jesu-Sonntag ihr Verbundenheit zur Heimat zum Ausdruck zu bringen.

„Wir rufen alle Südtirolerinnen und Südtiroler dazu auf, am Herz-Jesu-Sonntag an den kirchlichen und weltlichen Feiern teilzunehmen“, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer. „Und an diesem besonderen Tiroler Feiertag die Liebe zur Heimat in besonderer Weise zum Ausdruck zu bringen.“ Die Tradition zu leben, das sei nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers – und somit nicht nur zeitgemäß, sondern auch absolut notwendig.

„Das Entfachen der weitum sichtbaren Bergfeuer am Abend geben dem traditionellen Herz-Jesu-Fest einen ganz besonderen Charakter“, betont Philipp Achammer. „Wir rufen aber auch dazu auf, sich an den feierlichen Gottesdiensten und Prozessionen im ganzen Land zu beteiligen. Und ebenso zum Aushängen der weiß-roten Tiroler Fahne.“ Durch dieses „gelebte Brauchtum“ werde die tiefe Verbundenheit zur Heimat ausgedrückt: „Gleichzeitig sollen uns zudem bewusst werden, wie wichtig Zusammenhalt und Geschlossenheit auch in unserer heutigen Gesellschaft sind.“

Die Wurzeln des Herz-Jesu-Feuer liegen im Jahr 1796: Damals wurden die Tiroler Landstände von den Truppen Napoleons bedroht. Dies hat sie dazu veranlasst, ihr Land dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anzuvertrauen. „Dieses Gelöbnis wird seither jedes Jahr am dritten Sonntag nach Pfingsten erneuert“, erinnert Philipp Achammer. „Und stellt somit einen wichtigen Brauch unseres Tirolertums dar.“

Die flackernden Bergfeuer „an diesem wichtigen und hohen Tiroler Feiertag“ machten nach wie vor die große Liebe der Südtirolerinnen und Südtiroler zu ihrer Heimat sichtbar.

„Tradition ist nicht Anbetung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers“, unterstreicht Philipp Achammer. Der SVP-Obmann dankt den vielen Ehrenamtlichen in ganz Tirol, die aktiv dazu beitragen, dass dieser Brauch weiterlebe und an künftige Generationen weitergegeben werde. Dank geht auch an alle anderen Menschen, die diesen Tag festlich begehen – und sich dabei auch an den Ursprung dieses weit über 200 Jahre alten Gelöbnisses erinnern. „Sodass es weiterhin Jahr für Jahr erneuert werden kann.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    wer auf diesem Portal die Überschrift „Liebe zur Heimat“ eingibt der findet einen Artikel aus dem Vorjahr wo der Parteiobmann so ziemlich exakt die gleichen Wortbausteine abspult..

    Die Schützen werden als Bewahrer, Träger und Organisator dieser Feierlichkeiten seit den letzten dunklen Jahren wo diese Gruppe es gewagt hatte höflich, direkt und bestimmt Hausverstand und Demokratie walten zu lassen deutlichst niedergeschwiegen.Von Partei und geneigter Mehrheitspresse..

    Bis 2019 war es überhaupt kein Diskussionsthema die Schützen als Heimatreue und Traditionsbewahrer.vor diesem Abend in den Sitz des LH einzuladen, hier der Beleg aus 2019:

    https://www.tageszeitung.it/2019/06/29/schuetzen-beim-lh/

    Wünsche allen Feuerern ein gutes Heimkommen und eine klare sommerliche Nacht

  • dn

    Die SVP sollte mit gutem Beispiel vorangehen.

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