Die 500 Projekte
Mit dem Beginn der Schulferien starten in fast allen Südtiroler Gemeinden in der nächsten und den kommenden Wochen Angebote der Sommerbetreuung. Das Land unterstützt diese mit 17 Millionen Euro.
Am Freitag begannen für über 90.000 Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler die Sommerferien.
Bereits ab Montag werden gar einige von ihnen an einem der Angebote der Sommerbetreuung teilnehmen. Diese reichen vom Zeltlager in luftiger Höhe über Technikwochen, in denen gemeinsam an Robotern gebaut wird, hin zu Kreativwerkstätten. Zahlreiche Organisationen haben in den vergangenen Monaten ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet, für das man sich meist innerhalb der ersten Monate des Jahres anmelden konnte. „Lange haben die Kinder auf diese Wochen gewartet, für viele Eltern stellen die fast dreimonatigen Sommerferien jedoch eine organisatorische Herausforderung dar. Die Angebote der Sommerbetreuung sind somit sowohl eine Unterstützung für die Vereinbarkeit, bieten den Kindern und Jugendlichen jedoch gleichzeitig die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln, Freunde wieder zu sehen oder neu kennen zu lernen und tolle Sommermomente zu erleben“, ist Familienlandesrätin Waltraud Deeg überzeugt.
Betreuungsangebote in 113 Südtiroler Gemeinden
Das Land unterstützt die Organisatorinnen und Organisatoren der diversen Sommerbetreuungsangebote finanziell: Derzeit liegen in der Familienagentur Gesuche für rund 500 Projekte vor, voraussichtlich werden dafür über 17 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Unterstützt werden auch spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen: Derzeit liegen dafür 139 Anträge vor. Die Sommerbetreuung findet in allen sieben Bezirksgemeinschaften statt, insgesamt 113 Südtiroler Gemeinden bieten den Familien vor Ort mindestens ein Angebot der Sommerbetreuung an.
„Ich wünsche allen Kindergartenkindern, Schülerinnen und Schülern eine feine Sommerzeit und spannende Erlebnisse in der Sommerbetreuung. Gemeinsam ist es wiederum gelungen, ein tolles, abwechslungsreiches Programm in fast ganz Südtirol zu organisieren, wofür ich allen beteiligten Netzwerkpartnern herzlich danken möchte“, führt Landesrätin Deeg aus.
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