Teurer Spaß
Die Finanzpolizei hat bei Kontrollen im Eisacktal 42 Arbeiter angetroffen, die als Schwarzarbeiter tätig waren.
Die Finanzpolizei hat im Zuge von Routinekontrollen im ersten Halbjahr nicht weniger als 42 Fälle von Schwarzarbeit in 27 Betrieben im Eisacktal dokumentieren können.
Mit anderen Worten: Die betroffenen Betriebe zahlten für diese Beschäftigten weder Sozialbeiträge noch Einkommenssteuer.
Von den 42 „gefilzten“ Arbeitern waren nur acht italienische Staatsbürger. 15 Männer waren sogar ohne Aufenthaltsgenehmigung.
Für die Arbeitgeber wird die Geschichte nun ein teurer Spaß.
Die Finanzwache verhängte Strafen im Ausmaß von insgesamt 170.000 Euro.
Für jeden nicht regulär gemeldeten Arbeiter werden 3.600 Euro fällig.
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Kommentare (2)
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pingoballino1955
Gut so,weiter so!
wichtigmacher
Wäre sicherlich kei Verbrechen, die Namen dieser Betriebe zu veröffentlichen, für viele wäre es dann wohl die Entscheidung einfacher, nächstes mal bei der Auswahl eines Handwerkers/Diensleisters…