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„Eine echte Revolution“

Federico Giudiceandrea und LH Kompatscher (Archivfoto)

Das diesjährige Motto der Generalversammlung des Südtiroler Wirtschaftsrings lautete: „Wirtschaft im Wandel der Zeit – Gemeinsam stark in die Zukunft“.

Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik blickten gemeinsam auf die Herausforderungen dieser Zeit und versuchten zu verstehen, wie man mit Hilfe der notwendigen Transformation gemeinsam stark in die Zukunft gehen kann. Der Präsident des SWR-EA Federico Giudiceandrea und Harald Pechlaner von der EURAC versuchten Antworten darauf zu finden.

Der Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige hielt am Dienstag seine Generalversammlung ab. Themenschwerpunkt war die notwendige Transformation in Bereichen der Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, um eine Antwort auf die künftigen Herausforderungen zu haben. Federico Giudiceandrea, der nun seit zwei Jahren Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings ist und laut Rotationsprinzip im SWR-EA nun eigentlich seine Präsidentschaft an einen Vertreter des HGV abgeben würde, gab bekannt, dass er gebeten wurde, seine Präsidentschaft noch bis Jahresende zu verlängern und dass er dankend angenommen habe. Dennoch nutzte er die Gelegenheit für einen kurzen Rückblick und zwar nicht nur als Präsident des SWR-EA sondern auch als Präsident des Unternehmerverbands, dessen Präsident er von 2017 bis 2021 war und wo er wegen der Pandemie nicht die Gelegenheit hatte, seine Abschiedsrede zu halten.

Er blicke mit Stolz auf die Leistungen des Unternehmerverbandes zurück, welcher in seiner Amtszeit als Präsident den Schwerpunkt auf Innovation, Zusammenarbeit und Anpassung an die sich verändernde Marktdynamik gelegt habe, so Federico Giudiceandrea. „Wir haben eng mit lokalen Institutionen, Partnerorganisationen und unseren Mitgliedern zusammengearbeitet, um ein günstiges Geschäftsumfeld zu schaffen, das das Wachstum und die Entwicklung von Unternehmen in unserer Provinz unterstützt“. Zudem ging er auf die positive Entwicklung des NOI Tech Parks ein, wo heute viele der mit dem Unternehmerverband verbundenen Unternehmen eng mit den Labors und dem NOI Tech Park zusammenarbeiten und wo ein äußerst günstiges Umfeld für die Entwicklung zahlreicher Start-ups geschaffen wurde. Weiters unterstrich er die gute Zusammenarbeit mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, Wirtschaftslandesrat Philipp Achammer und der gesamten Südtiroler Landesregierung in der Phase der Covid-Pandemie, wo es ihnen gelungen sei, die Sicherheit, aber auch die Kontinuität in der Arbeit der Betriebe zu gewährleisten und diese schwierige Zeit mit minimalen Schäden zu überstehen.

Die anschließende Präsidentschaft im Südtiroler Wirtschaftsring habe seinen Horizont dann sehr erweitert, sagte Federico Giudiceandrea anschließend, als er auf seine letzten beiden Jahre als Präsident des SWR-EA zurückblickte. „Ich konnte sehen, wie stark die Südtiroler Wirtschaft durch die Vernetzung der verschiedenen Sektoren ist. Kein Sektor ist wichtiger als der andere, sie sind alle miteinander verbunden und voneinander abhängig“ so der Präsident des SWR-EA. Auch wenn man aktuell in Europa einen Spitzenplatz im Verhältnis BIP/Einwohner einnimmt, dürfe man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. „Vor uns liegen unglaubliche Herausforderungen, vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit: der ökologischen, der sozialen und der wirtschaftlichen. Eine Nachhaltigkeit, die alle drei Säulen berücksichtigt, kann jedoch nur durch technologische Entwicklung erreicht werden“ so Federico Giudiceandrea. Dabei appellierte er an die Landesregierung speziell das Thema Digitalisierung konsequenter anzugehen.

Der Präsident: „Die Geschwindigkeit, mit der sich die Technologie, insbesondere die künstliche Intelligenz, weiterentwickelt, führt zu radikalen Veränderungen in unserer Wirtschaft. Wir erleben die Geburt einer echten industriellen Revolution, die erhebliche Auswirkungen auf alle Sektoren haben wird. Künstliche Intelligenz wird zusammen mit anderen digitalen Technologien beispiellose Möglichkeiten für Innovation, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit in unseren Unternehmen bieten. Um diese Vorteile voll ausschöpfen zu können, ist es jedoch unerlässlich, dass Politiker und Institutionen die Bedeutung der Digitalisierung erkennen und entsprechend handeln“. Um diese Herausforderungen besser meistern zu können, schlug er die Einrichtung eines Lenkungsausschusses vor, der sich speziell mit der Digitalisierung befasst. „Die Schaffung einer speziellen Einrichtung würde eine gezielte Konzentration auf die Digitalisierung ermöglichen und die Zusammenarbeit mit Unternehmen, akademischen Einrichtungen und Branchenexperten fördern“, so Federico Giudiceandrea. Er sei der Überzeugung, dass die großen Herausforderungen, die vor uns liegen – Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel, übermäßige Bürokratie, aber auch die Spending Revue – nur angegangen und gelöst werden können, wenn wir uns auf neue Technologien, insbesondere die digitale Technologie und künstliche Intelligenz, konzentrieren.

“Transformation ist eine Einstellung. Sie geschieht unabhängig davon, ob wir sie wollen oder nicht”, betonte Harald Pechlaner, Leiter des Center for Advanced Studies von Eurac Research in seiner Keynote. Es gehe nun in allen Branchen darum, die Transformation zu erkennen und sie schließlich zu deuten. Man müsse sich im Klaren sein, dass nicht nur die Wirtschaft tiefgreifenden Veränderungen ausgesetzt sei, sondern auch Wissenschaft, Politik und im Grunde die gesamte Gesellschaft. „Unsere globalisierte Welt steht vor großen Verwerfungen. Was es braucht, sind unser proaktives Mitgestalten und der Blick auf die wesentlichen Fragen der Nachhaltigkeit, des Gemeinwohls, der Verantwortung und der Freiheit, um den multiplen Krisen dieser Zeit – nicht zuletzt der Klimakrise – entgegenzutreten“, unterstrich Pechlaner.

Sowohl Landeshauptmann Arno Kompatscher als auch die beiden Wirtschaftslandesräte Philipp Achammer und Arnold Schuler waren gekommen und gingen in ihren Grußworten ebenso auf die Thematik ein.

Zitat Landeshauptmann:

„Der Landeshauptmann bedankte sich bei SWR-Präsident Federico Giudiceandrea für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren: „Es ist auch der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den Südtiroler Wirtschaftsverbänden zu verdanken, dass die Pandemie nicht wie in anderen Regionen zu vielen Betriebsschließungen geführt hat. Der Fleiß und die Zuversicht unserer Unternehmen gepaart mit den Unterstützungsmaßnahmen des Landes haben dazu geführt, dass Südtirol sehr gut dasteht und wir teilweise mehr Arbeit als Arbeitskräfte haben. Deshalb wollen wir uns gemeinsam noch stärker für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen, damit es attraktiver ist sowohl eine Familie zu gründen als auch in unseren Betrieben zu arbeiten.“

Zitat Landesrat Philipp Achammer:

„Mehr denn je müssen wir uns als Wirtschaftsstandort behaupten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Jetzt müssen wir die Weichen für morgen stellen: Zukunftsorientierte Investitionen in Innovation und Digitalisierung sind die Quintessenz für eine erfolgreiche Transformation“.

Zitat Landesrat Arnold Schuler:

„Die Bereiche Tourismus und Landwirtschaft sind tragende Säulen für die Südtiroler Wirtschaft. In Zeiten des Wandels und der Herausforderungen ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir enger zusammenarbeiten und den Austausch fördern.

Der Südtiroler Wirtschaftsring bietet eine Plattform dafür. Lasst uns die Chancen ergreifen, die sich uns bieten und gemeinsam an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Wirtschaft arbeiten. Nur durch enge Zusammenarbeit können wir unsere Position als Vorreiter in den Bereichen Tourismus und Landwirtschaft weiter stärken und Südtirol als Wirtschaftsstandort profilieren.“, unterstrich Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft und Tourismus“.

Zitat Harald Pechlaner:

Angesichts der vielen Krisen und globalen Dynamiken ist es eine der größten Herausforderungen für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik, die Transformation zu verstehen und auf regionaler Ebene gemeinsame Antworten zu finden. Zielkonflikte sind vorhersehbar. Ohne ernsthaften Dialog und einer Vertrauensbasis wird das nicht funktionieren”.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (44)

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  • na12

    Jetzt brauchen wir nur noch eine Revolution in der Mobilität (Nachhaltigkeit!) Altenpflege, in der Sanität und in der Schule!

    • hermannh

      @na12: Revolution in der Mobilitàt kommt: Elektrifizierung Vinschgerbahn, Riggertalschleife Pusteralzug, neue Garnituren, 3er Tunnel extra für Zug aus Meran, Begradigung Bozen / Meran in Planung – dies sind nur die Eisenbahnrevolutionen der letzten 5 Jahr.

      Bei den Strassen geht es auch Vorwärts (alle aufzählen wäre zu lang – nur als Beispiel der Küchelbergtunnel in Meran ist beim Fertigbauen, 40 Jahre hatts gedauert, die letzte Landesregierung hat es jetzt geschafft!)

      Altenpflege & Sanität: da wird einfach viel schlecht gemacht, im Vergleich zum Norden und Süden haben wir die gleichen Problem (Arbeitskräftemangel), die Corona-Zeit hat überall Spuren hinterlassen. Aber zumindest die Gebäude und Technik sind auf einen guten Stand. Südwärts träumen die von unseren Verhältnissen, halb Norditalien kommt zur Geburtshilfe nach Südtirol, dies wird seinen Grund haben.

      Bei der Schule braucht es auch Anstrengung von Seiten des Personal, immer nur Jammern hilft auch nicht (vergessen wir nicht, dass kein anderer Sektor 3 Monate Sommerurlaub hat!). Flexibilät und Anpassung darf man auch vom Lehrpersonal erwarten! In allen Berufen müssen sich die Beschäftigen an die neuen Herausforderungen anpassen, dass darf vom Lehrpersonal auch erwartet werden!

      Alles in allem leben wir in einem gelobten Land (auch wenn leichter ist alles schlecht zu reden)

  • pingoballino1955

    Bei den Straßen….. Kastelbeller Tunnel 2 Jahre Stillstand und noch wird vertröstet??? Zug: Töll Meran,dasselbe,und das alles nur,weil die Staranwällte des Landes so schlaue Verträge gemacht haben,dass wenn eine einzige Firma(beide obgenannte Projekte) in die Insolvenz schlittert,alles blockiert ist?Töll Meran soll bis November laufen? Wer’s glaubt wird selig! Sanität: Warum lassen sich Südtiroler.innen in Padova,Verona ,Triest behandeln?? Muss auch einen Grund haben!

    • hermannh

      bongobongo1955: Das Konkursrecht kommt von Rom, Du musst lernen die Zuständigkeiten zu verstehen. Da entscheidet jetzt ein Richter und nicht mehr ein Politiker!

      Bei Zug auf der Töll wird übrigens bebaut. Bei der Töll hat man es mit Schlauheit geschafft, weiterzubauen, die darf possitiv erwähnt werden! In 3 Monaten ist fertig!

      Spezialeingriffe werden und wurden immer schon in Innsbruck oder Verona gemacht, da wo die Speziallisten sind, wir können nicht alles selber haben! Wir bauen ja auch die Autos nicht selber, sondern kaufen sie von Auswärts! Südtirol ist keine Insel, wir leben in Europa, auf der Welt!

      Deine negative Einstellung wird Dich irgendwann auffressen .Deine Freunde dass der Anti-Südtiroler Thommy kandidieren will, sagt alles über Dich aus.

      • pingoballino1955

        hermannh BONGO BONGO,du musst meinen Text genau lesen,da geht genau hervor,dass die Superanwälte der Svp nicht fähig waren,rechtskräftige Verträge zu schließen,die vor ROM Beständigkeit haben!Ich weiss was Konkursrecht ist,das hätte man vor Auftragserteilung auch wissen müssen.Wo waren die Sicherheiten?? Verdrehe nicht alles:hatte geschrieben Töll Meran ist jetzt endlich im Bau.Über den Weiterbau des Kastelbellertunnels schweigst du! Ganz klar,weil du kein vernünftiges Argument mehr hast! Deine Ego,Besserwisserei wird dir irgendwann zeigen dass du totaler Egoist und Patriarch bist allerdings zum Glück OHNE KOMPETENZEN!

        • hermannh

          BONGOBONGO1955: ein Richter entscheidet beim Tunnel in Kastelbell (bitte lies die Zeitungen, wenn Du es mir nicht glaubst)!

          die Politker entscheiden die Projekte, die Verträge erstellen tun dann die Beamten: weder Alfreider noch Kompatscher machen die Verträge selber. Das öffentliche Vertragsrecht und Konkursrecht ist nicht ganz einfach und die Herren und Frauen Rechtsanwälte meinen immer was zu finden. Vielleicht hat auch das Land Recht, aber das müssen wir abwarten, bis der Richter entschieden hat. Die Beamten vorverurteilen ist nicht richtig, vielleicht haben sie ihre Arbeit auch super gemacht. Im Fall des Eisenbahntunnels auf die Töll war das so!

          Quer durch Italien stehen öffentliche Projekte still, übrigens auch in Deutschland liegt viel auf Gericht.

          Deine Besserwisserei ist einfach schlimm und dabei verstehst Du die Zusammenhänge nicht. Du bist so negativ!

          • pingoballino1955

            hermannh wichtig ist,dass du die Zusammenhänge verdrehst,vonwegen verstehst! Musst mal die richtigen Medien lesen,nicht das Kirchenblattl!

    • summer1

      Pingo
      Klar hat das einen Grund: wenn in Südtirol die Ärzte Zeit haben, für das TeamKaputt zu kandidieren, statt zu arbeiten, dann müssen unsere Leute sich ja in Triest, Padua oder Verona behandeln lassen.
      Dort praktizieren die Ärzte wenigstens, statt sich mit kaputten politischen Teams abzugeben.

  • pingoballino1955

    hermannh,zur prekären Sanität hast du auch kein Argument! Armes Würstchen!

    • hermannh

      bongobongo1955: Eine Beleidigung ist kein Argument! So schlimm ist es in Sanität dann auch nicht.

      Dein hochgelobter Ex-Primar Ploner (Team K(aputt) hat da jahrelange gearbeitet und ist somit auch verantwortlich, wenn nicht alles so top läuft, wie es sollte. Dein Freund Thommy war jahrelang zuständiger Landesrat! So viel zu den Verantwortungen.

      Es waren harte Zeiten mit Corona und überall in Europa haben sie die gleichen Probleme, aber wir stehen insgesamt vergleichbar doch recht gut da.

      Höre bitte auf zu beleidigen und so negativ zu sein. Mit Besserwisserei änderst Du nix!

      • pingoballino1955

        hermannh,du scheinst noch nicht kapiert zu haben,was seriöser Kommentar ist und sein sollte! Unterstellungen von deiner Seite,sind eine importierte Frechheit hoch 3. Solltest dir mal angewöhnen,SERIÖS zu diskutieren ,ohne Menschen,die du nicht kennst mit primitiven Kommentaren zu diskriminieren !Armer frustrierter Mann!

    • summer1

      Pingo
      Nachdem immer mehr Ärzte für das TeamKaputt kandidieren, muss es wohl dran liegen, dass diese Ärzte zu wenig arbeiten umd zuviel Zeit für kaputte Dinge haben.
      Wie soll die Sanität funktionieren, wenn die Ärzte für Unsinniges Zeit haben? Da kann die Politik auch nichts dafür!

      • pingoballino1955

        Summer 1,habe normal nichts gegen seriöse Bauern,aber sorry,du bist mit Abstand der DÜMMSTE! Schlimmer wie mein Papagei,dem verzeihen ich aber wenn er mir immer wiederholt: BRAVO BRAVO! hahaha

  • pingoballino1955

    WELCHE REVOLUTION? RÜCKSCHRITT!

  • andreas

    @pingoballino1955
    Da du ja schon mal lange im Ausland warst und zurückgekommen bist, warum verabschiedest dich nicht wieder, wenn allles so schlecht ist?
    5 Hanseln würden dich vielleicht vermißen, dem Rest der Welt wäre es egal und du müsstest nicht jeden Tag jammern.

  • ummagumma

    @kongo, wer eine Zeit lang dieses Kommentarforum verfolgt dem wird sehr schnell bewusst wer sich hinter diese drei Trotteln verbirgt bzw. was dahinter steckt.. Das WWW ermöglicht es nun auch selbst den größten Versagern das Maul aufreißen zu können. Früher sind solche Pfeifen täglich mit blauen Augen gesichtet worden.

  • olle3xgscheid

    Immer wieder herrlich wie sich die Wirtschaft selbst feiert lobhudelt usw. während der Arbeiter zusehends finanziell auf der Strecke bleibt.
    Ein Hoch auf die Technik!…

  • tirolersepp

    In Schweden haben wir Firmen Kitas im Erdgeschoss wie viele Firmen gibt es davon in Südtirol ???

    Die kommen erst wenn es gar nicht. Mehr geht !!!!

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