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Abgebaute Schulden

SVP-Chef Philipp Achammer

In der Parteileitungssitzung am Montag wurde die Bilanz der Südtiroler Volkspartei einstimmig genehmigt. Das Geschäftsjahr 2022 der Partei konnte mit einem Bilanzgewinn abgeschlossen werden. Wesentlicher ist allerdings, dass die Gesamtschulden über die letzten Jahre mehr als halbiert wurden. „Unser jahrelanger, harter Sparkurs bringt deutliche Ergebnisse“, so SVP-Obmann Philipp Achammer.

„Durch einen rigorosen Sparkurs und durch einen strikten Finanzplan konnte in den letzten Jahren deutlich zum Schuldenabbau beigetragen werden. Damit liegt die Gesamtverschuldung der Partei bei rund 2,4 Mio. Euro“, betont Parteiobmann Philipp Achammer. Zum Vergleich: Im Jahr 2009 lag die Partei noch bei 5,6 Mio. Euro.

Den Konsolidierungskurs, den Philipp Achammer 2014 mit Antritt seiner Obmannschaft angestoßen und dann gemeinsam mit dem bis 2022 amtierenden Vorsitzenden der Finanzkommission, Europaparlamentarier Herbert Dorfmann weiter forciert hat, wird fortgesetzt. „Das gilt auch für das Wahljahr. Dies wurde auch durch die neu bestellte Finanzkommission, unter Führung von Patrick Bergmeister, bekräftigt“, betont Achammer.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • tirolersepp

    Eine kleine Abmagerungskur hat noch nie geschadet. !!!

  • leser

    Ein Privatunternehmen wäre schon längst beim konkursrichter

    • pingoballino1955

      Ja wer hat denn diese Schulden damals und heute anlaufen lassen,die “ Alten“ die jetzt noch abkassieren wollen????? Und dann noch 2 ,4 Millionen als Svp Parteischulden als Erfolg verkaufen?? Geht’s euch noch????

      • hermannh

        bongobongo1955: beruhig Dich, Du bist ja nicht bei der Svp sondern beim Team Thommy-K(aputt). Das betrifft Dich nicht, Du muss nix zahlen!

        Es war seinerzeit Dein Thommy der die Svp als Sekretär in die Schuldenkrise getrieben hat

        • pingoballino1955

          hermannh und Thommy,das beste Svp Gespann! Beide “ haaaaaal“ und uneinsichtig! Vorher jahrzehntelang den Svp Thommy in den Svp Himmel wünschen und nachher verbannen,Super hermannh.

  • waldhexe

    Diese Abmagerungskur hat sich,laut stol Umfage,auch schon bei der Wählergunst niedergeschlagen.29% sind ein ganz schön abgespecktes Ergebnis.

  • lucky

    Der Schuldenabbau ist großteils auch nur mit der Zuweisung der „Promille für Parteien “ bei der Steuererklärung erfolgt.

  • andreas69

    Unglaublich dass eine Partei fast 6 Millionen Schulden anhäufen kann und darf. Scheinbar gibt es kein Gesetz, das den Parteien hier einen Riegel vorschiebt. Diese Sache spricht Bände: die einfachen Bürger sollen sparen und weniger kaufen, damit sie über die Runden kommen. Die Stammpartei der Lobbys darf aus den Vollen schöpfen, um sich in den Medien, auf den Festen und Veranstaltungen immer nett und volksnah zu präsentieren. Ich kann keinen Politiker mehr ansehen, ohne dass mir schlecht wird, richtig schlecht, zum kotzen…Leider

  • hoi_du

    … glaube mal gehört zu haben, oder vielleicht sogar hier auf tageszeitung.it gelesen zu haben … dass die SVP beim Mitglieder-abbau noch effizienter ist als beim Schuldenabbau …

  • morgenstern

    Jetzt noch die Klinkerbude in der Brennerstraße veräußern dann wären man glatt bei Null.

  • nobodyistperfect

    Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Wo sind all die Millionen hin, wo sind sie geblieben….

  • na12

    Sparen ist so einfach, insbesondere wenn andere draufzahlen, nicht wahr?! Ein paar „gute Seelen“ spenden beim 730er der Partei etwas Geld und im Schneckentempo kommt die Partei von der Traufe in den Regen..es ist ja noch ein Schuldenberg da, weg ist er nicht.
    Selbst wissen diese Leute ja nicht wie „Sparen“ funktioniert, es sei denn es betrifft das Volk, den Pöbel und zwar jenen Teil, der Steuern zahlt!
    Da kürzt man an allen Enden und Ecken. Es heißt dann „wir müssen verzichten, den Gürtel enger schnallen.“ Wer sind wir?? Doch nicht sie..klar! So ein reiches Land? Tourismus, Landwirtschaft, Handwerk? Ja, hat man uns doch nicht erzählt wir würden ALLE davon profitieren? Ich merke davon nichts und so wie ich, viele andere im Land auch nicht.

    Wir, diejenigen, die die Steuern zahlen, haben nichts davon. Zum Arzt müssen wir privat und zahlen die saftige Rechnung mit Bancomat, damit wir 20% abschreiben können (doch auch hier ist die mögliche Gesamtsumme sehr gering!), aus essen zu gehen kostet uns ein Vermögen, bei diesen Schweizer Touristenpreisen.

    Im Land Südtirol regen sich verhältnismäßig doch viele nicht auf. Wieso? Nun ja, in den 3 Hauptbereichen Südtirols kann man schwarz dazuverdienen. So viel gibt’s Netto und dann noch was dazu und schon wiegt die Inflation nicht mehr so schwer..

    Die, die ordnungsgemäß alles versteuern, zahlen drauf. Denen wird gesagt, was wollt ihr? Das Geld reicht! Dazuverdienen dürft ihr aber nichts, auch nicht wenn ihr es versteuert.

    Ist ja klar oder? Denn die Miete zahlt sich von selbst, die Arztspesen auch, Kinder kosten sowieso nichts und essen..wozu das? Wenig essen, schlank bleiben..alles nur ein Vorteil.

    Im Land läuft so manches schief. Monokulturen werden gefördert, noch schöne Hagelnetze drauf, Bettenburgen auch, Projekte genehmigt, die die Natur zerstören, die einst intakte Sanität zerstört. Dann hätten wir noch unsere Kinder, die Schulen besuchen, die längst renoviert gehörten, von Maturanten unterrichtet werden, weil die Alten in Pension gehen und weil der Beruf keine Kohle bringt. Die Krankenpfleger hauen uns ab, die Ärzte auch oder verdienen sich im Privaten eine goldene Nase.

    Schon mal was von einem Wohlfahrtsstaat gehört?

    Südtirol ist inzwischen ein reiches armes Land. Komplimente an jene, die ihren Beitrag dazu geleistet habe n.
    Die Österreicher und Deutschen staunen über unsere armseligen Gehälter und würden trotz des Panoramas keinen Fuß hier ins Land setzen, denn sie arbeiten nicht in den 3 Sektoren, in denen Herr und Frau Südtiroler gut bis sehr gut über die Runden kommen kann!

    Ich bin auf die nächsten Wahlen gespannt.

    Es muss sich etwas ändern, wenn es anders werden soll.

    Es braucht Leute, die ehrlich und engagiert an unser aller Wohl interessiert sind.

    Magnago ist leider Geschichte.

    • summer1

      Na12
      Mit den 3 Bereichen meinst du sicher die Lehrkräfte wie dich selbst, die am Vormittag normal verdienen und am Nachmittag das Doppelte vom Vormittag ohne Steuerbeleg bei der Nachhilfe.
      Ja, und dann wollen sie mehr Gehalt und mehr Anerkennung von der Gesellschaft?

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