Gatterer gibt auf
Die Busgesellschaft und eine Gatterer-Firma ziehen Rekurse gegen die Zuweisung außerstädtischer Buslinien zurück.
Die Schreiben aus dem Machtbereich von Ingemar Gatterer gingen Ende April beim Bozner Verwaltungsgericht ein. Inhalt: Verzicht auf sieben gegen die Zuweisung von außerstädtischen Buslinien im Rahmen der Neuausschreibung eingebrachte Rekurse.
Das Verwaltungsgericht hat nun die entsprechenden Urteile veröffentlicht.
Der frühere Quasi-Monopolist SAD war bei der Ausschreibung in zehn Losen leer ausgegangen und reagierte damit mit einer Rekurswelle. SAD-Direktor Mariano Vettori erklärte zudem, dass sich die Zuschlagsempfänger wirtschaftlich ohnehin sehr schwertäten, ihr Angebot viel zu niedrig ausgefallen sei.
Nun also die Rücknahme der Rekurse, drei davon der Sterzinger Firma Volgger, die von Gatterer inzwischen übernommen wurde, vier der SAD.
Dass damit eine Art Busfrieden hergestellt worden ist, bedeutet dies freilich nicht. Im kommenden Jahr werden die Konzessionen für mehrere Zuglinien ausgeschrieben, die derzeit von der SAD bedient werden. (tom)
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