Die Abrissverfügung

Foto: FB/Twenty

Die Gemeinde Bozen hat den Teilabriss des Bozner Einkaufszentrums Twenty angeordnet. Der Unternehmer Giovanni Podini zieht vor Gericht.

Laut einem Bericht des „Alto Adige“ hat die Gemeinde Bozen den Betreibern des Einkaufszentrums Twenty eine Abrissverfügung zugestellt.

Konkret: Das Urbanistikamt der Stadt Bozen hat den Twenty-Betreibern schriftlich mitgeteilt, dass das Verwaltungsverfahren für die Erteilung der Abrissverfügung eingeleitet worden sei.

Vom Abriss betroffen wäre die Erweiterung des Einkaufszentrums in der Galileistraße.

Der Abrissverfügung liegt ein Urteil des Staatsrates zugrunde.

Die Twenty-Betreiber haben nun 30 Tage Zeit, Rechtsmittel gegen die Abrissverfügung vorzubringen.

Giovanni Podini kündigt an, seine Anwälte würden eine Aussetzung der Maßnahme beantragen.

Immer laut Podini hätte ein Abriss negative Auswirkungen auf die ganze Stadt. Das Einkaufszentrum Twenty zählt jährlich fünf Millionen Kunden.

Auch zahlreiche Twenty-Mitarbeiter wären von einem Teilabriss betroffen und würden ihre Jobs verlieren.