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Geplante Nachfolge

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Eine gute Planung der Nachfolge ist unerlässlich, um die Fortführung des Unternehmens beim Generationswechsel zu gewährleisten. Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hat untersucht, wie die Landwirtinnen und Landwirte diesen entscheidenden Schritt angehen und vor welchen Herausforderungen sie stehen.

Die Nachfolge ist für Familienbetriebe eine wesentliche Phase. Einer WIFO-Schätzung zufolge gibt es in Südtirol fast 2.500 Inhaber/innen von landwirtschaftlichen Unternehmen, die sich in den nächsten fünf Jahren zurückziehen wollen.

Nur 8 Prozent von ihnen (etwa 200) haben diesen Schritt noch nicht geplant, während ganze 92 Prozent bereits eine klare Vorstellung für die Zukunft ihres Betriebes haben. Generell gilt also, dass die Südtiroler Bäuerinnen und Bauern die Nachfolge rechtzeitig planen.

Die Nachfolge innerhalb der Familie ist die bevorzugte Option, während die externe Nachfolge noch eine marginale Rolle spielt. Es gibt auch rund 160 Betriebe (7 Prozent), die nicht weitergeführt werden. Dabei handelt es sich fast immer um nicht gewinnbringende Betriebe, für die es keine interessierten Nachfolger/innen gibt.

Hinsichtlich der wichtigsten Herausforderungen in Bezug auf die Nachfolge ihres Unternehmens weisen die Befragten insbesondere darauf hin, dass der Beruf des Landwirts bzw. der Landwirtin aufgrund des hohen Arbeitsaufwands für junge Menschen oft unattraktiv ist, vor allem, wenn er auch mit der Tierhaltung oder der Führung eines UaB-Betriebs (Urlaub auf dem Bauernhof) verbunden ist.

Weitere Aspekte, die die Nachfolge behindern können, sind die Auszahlung von Familienmitgliedern, die den Betrieb nicht übernehmen werden und die unzureichenden Rentabilitätsaussichten vieler landwirtschaftlicher Betriebe. Letzteres ist insbesondere in der Milchwirtschaft ein Problem und generell bei den Nebenerwerbsbetrieben verbreitet.

Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, betont: „Es ist erfreulich festzustellen, dass die Mehrheit der Südtiroler Bäuerinnen und Bauern frühzeitig die Nachfolge plant. Das erhöht die Chancen für den Fortbestand des Betriebs nach dem Generationswechsel erheblich. Die WIFO-Analyse unterstreicht aber auch, wie wichtig die Förderung der Berglandwirtschaft ist, um den Erhalt der Betriebe und eine bessere Rentabilität auch für künftige Generationen zu sichern.“

 

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Kommentare (25)

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  • pingoballino1955

    Super Perspektiven HERR SCHULER und Svp CO!

    • schwarzesschaf

      Pingoballe lest du die artikel??? 92 prozent wurden schon geregelt für die übergabe das heisst es geht doch nochtbso schlecht den Bauern sonst würde es keiner übernehmen wenn es nicht rentabel wäre

      • pingoballino1955

        Wieviele KLEINBAUERN bleiben auf der Strecke??? Bist wohl ein Svp A….K ,hast du dir mal darüber Gedanken gemacht du AAAAAAA

        • pingoballino1955

          Scheinst wohl wirklich ein nicht korrektes dummes,schwarzes Schsf zu sein,schämt dich im Sinne der Kleinbauern du A………

          • summer1

            Pingo
            Die kleinen Betriebe hängen nicht von der Überlebensfrage ab, weil ohnehin schon meist Zuverdienst da ist und Kleinbetriebe längst hobbymäßig oder als kleines Zubrot die Landwirtschaft betreiben oder vollständig aufgegeben haben und vom Nachbarn die Grundstücke bewirtschaften lassen.
            1. Welche Schuld trifft da also die SVP, wenn dir vergleichbaren österreichischen Bergbauernhöfe derselben Größenordnung genauso verfahren und in der Steiermark und in Kärnten, ja sogar in Salzburg es sozialdemokratische Regierungen gegeben hat/gibt?
            2. Dein Hass auf die SVP frisst leider dein Hirn. Denn wo bleiben die Konzepte vom TeamKaputt bezüglich der Landwirtschaft? Den einzigen Bauern, den ihr im Landtag hattet, war wohl etwas zu bauernschlau und hat gezeigt, was man aus einem kleinem Hof machen kann: einen 200.000€ Betrieb.

          • schwarzesschaf

            Ja man sieht du kannst nicht lesen hier die ersten 2 regeln der Netiquette

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          • schwarzesschaf

            Und ganz egal ob svp freiheitlichen team k usw, sie haben keine schuld, leute die keine lust haben auf arbeit da hilft auch keine politik, denn jeder ist sein glückes knecht.

          • summer1

            Schwarzesschaf
            Zitier gerne die ganze Netiquette, ich kenn sie. Du offenbar nicht.

      • pingoballino1955

        Ich glaube keiner Statistik!

    • hallihallo

      pingo , genau du schreibst da?? wo dir jede arbeit in südtirol zu schlecht war und du ins ausland gegangen bist?? wenn sich die jugend nicht mehr für ein paar euro von morgens bis abends arbeiten will, ist das zu verstehen. hunderte fabriken, hotels und branchen sind verschwunden, wenn es sich nicht mehr lohnt.
      und wenn die höfe wirklich nur noch mit subventionen zu erhalten sind, dann stellt sich doch die frage, ob es nicht besser ist, wenn einige schließen.

      • pingoballino1955

        Ich war im Ausland selbstständig,und das erfolgreich,zu deiner Info! Hier in Südtirol hatte man mir STEINE in den Weg gelegt,weil ich leider nicht AKriechen konnte und heute noch nicht kann.In der Schweiz hatte ich das AK nicht nötig,so wie in Südtirol!

  • tirolersepp

    Je kleiner der landwirtschaftliche Betrieb umso besser !!!

    Nur kleinste Betriebe im Nebenerwerb werden überleben. !!!

  • romy1988

    @pingoballino: Du hast wohl zuviel Sonne abbekommen !

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    den Nachfolgebauern alles Gute und Gottessegen wenn sie diese Berghöfe übernehmen.

    Für einen Dummkopf taugt so ein Hof nicht, es braucht frische Ideen und mit den komplizierten Antragsformularen muss man sich auch erstmal auskennen.

    Ich hab da alle Sympathien für die Jungbauern welche sich aus der eigentlichen wirtschaftlichen Unmöglichkeit einen Bergbauernhof zu betreiben mit einer Mischung aus Fleiss, Ideen,UaB, Nebenerwerb und ja, auch Subventionen etwas zusammenbasteln was wirtschaftlich zum Überleben reicht, nicht mehr.

    Der einfachste Weg wäre das ganze Hofgelump um siebenstellige Beträge an Oligarch,Emir und Schlagerfuzzies zu verkaufen und den Erlös für den Rest des Lebens auf Kreuzfahrten zu versaufen, wie das ausschaut darf sich jeder in Oberbayern betrachten, das wird dann eingezäunt und zweimal im Jahr brennt dort Licht weil die Nebenfrau dort Sommerfrische hält oder vom Oligarch mal wieder als Liebesnest benutz wird.

    Auf Wiedersehen auf einem Berghof

  • tirolersepp

    @andreas….

    🙂

  • dn

    Fragt sich, wie viele Höfe bereits verscherbelt wurden. In Zukunft werden es sicher nicht weniger.

  • tiroler

    Landwirtinnen und Landwirte.. Hört doch bitte auf mit diesem Genderscheiß, furchtbar

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