Glück im Unglück
Am frühen Sonntagmorgen ist ein riesiger Felsbrocken auf die Vinschger Straße abgegangen. Ein Pkw konnte in letzter Sekunde ausweichen.
Das war knapp!
Am frühen Sonntagmorgen gegen 04.00 Uhr früh waren vier junge Vinschger in einem Pkw auf der Vinschger Staatstraße unterwegs, als zwischen Latsch und Goldrain ein riesiger Felsbrocken auf die Straße donnerte.
Der Felsbrocken hatte ein Ausmaß von 25 bis 30 Kubikmetern.
Der Lenker des Pkw konnte in letzter Sekunde ausweichen, so dass niemand verletzt wurde.
Ein in die Gegenrichtung fahrendes Auto schlug Alarm.
Sofort rückte die Feuerwehr Latsch gemeinsam mit der Feuerwehr Göflan aus und sicherte und sperrte nach einem ersten Lokalaugenschein die Straße.
Die Staatsstraße ist derzeit gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Auch die Wanderwege und der Radweg wurden sicherheitshalber gesperrte.
Am Sonntagmorgen führten die Landesgeologen einen Lokalaugenschein durch.
Die Straße bleibt sicher noch mehrere Tage lang gesperrt.
Die Behörden empfehlen, großräumig über den Brenner auszuweichen. Somit alle Transitfahrten nicht über den Vinschgau zu fahren. Denn die Ortsdurchfahrt von Latsch wird zum Nadelöhr!
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Kommentare (5)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
was für ein Glück im Unglück. Selbst fahre ich diesen Streckenabschnitt auch immer mit einem ungutem Gefühl und einem bangen Blick Richtung Felshang, ein faustgrosser Gruss aus Latscher Felshängen hat an einer meiner Autotüren auch schon sichtbare Spuren hinterlassen.
Die Staatsstrasse bei Latsch ist wohl so eine Art Dimholt bekannt aus Herr der Ringe um nach Untervinschgau und Burggrafenamt zu gelangen.
Den Hangsicherern ab Morgen alles Gute und unfallfreies Gelingen bei der Entschärfung dieser Stelle
Auf Wiedersehen in Südtirol
reindl
was Sie für ein blödes Beispiel bringen, wenns Ihnen zu gefährlich ist können Sie ruhig zuhause bleiben, es niemand um Ihre Meinung gefragt.
reindl
was Sie für ein blödes Beispiel bringen, wenns Ihnen zu gefährlich ist können Sie ruhig zuhause bleiben, es hat niemand um Ihre Meinung gefragt.
na12
Der Felsbrocken lag schon auf der Straße, der Fahrer und seine 3 Begleiter (4 junge Kerle) wollten nur vorbeifahren und landeten im Graben.
Von letzter Sekunde war also mal schon gar Nichts, auch wenn sich das als Zeitung besser verkauft. Weiß das aus sicherer Quelle!
andreas
Das Auto steht auf der Seite der Falllinie des Steins, das kann gar nicht da gestanden haben, als der Stein runterkam, denn dann wäre es platt.