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Kein Wassernotstand mehr

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Nach den ergiebigen Regen- und Schneefällen der vergangenen Tage hat Landeshauptmann Arno Kompatscher am Montag die Wasserspar-Verordnung aufgehoben.

Nach den ergiebigen Regen- und Schneefällen der vergangenen Tage hat Landeshauptmann Arno Kompatscher am Montag die Verordnung aufgehoben, mit der am  22. März alle Wassernutzenden zum Wassersparen aufgerufen worden waren, insbesondere die Landwirtschaft.

Diese Aufhebung erfolgt mit einer Dringlichkeitsmaßnahme, die der Landeshauptmann am Montag nach Anhörung des Vorsitzenden der Wassernotstandskommission unterzeichnet hat.

„Die Niederschläge der vergangenen Tage und die neuen Schneereserven im Gebirge sorgen dafür, dass die Wasserführung der Oberflächengewässer auch in den nächsten Wochen an die langjährigen Mittelwerte heranreichen“, sagt Landeshauptmann Kompatscher.

„Besondere Wassersparmaßnahmen in der gegenwärtigen Situation aufrecht zu erhalten, würde künftige außerordentliche Maßnahmen im Falle neuer längerer Trockenperioden vermindern und ist somit nicht sinnvoll“, erklärt Kompatscher.

Nichtsdestotrotz betont Landeshauptmann Kompatscher, dass „der sorgsame Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser auch in einem relativ wasserreichen Land wie Südtirol für alle eine Handlungsmaxime“ darstellen solle.

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Kommentare (13)

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  • foerschtna

    Und es vergeht trotzdem kein Tag, an dem nicht vor dem bevorstehenden trockenen Sommer gewarnt wird. Und sollte der dann trotzdem niederschlagsreich sein, ist das auch nur wegen dem Klimawandel. Das Wetter kann mittlerweile sein wie es will, bei jeder Wetterlage wird die Klimaakopalypse an die Wand gemalt.

  • andreas

    @foerschtna
    Unabhängig der Ursache, war seit letzten Sommer wenig Wasser und es ist sinnvoll, sparsam damit umzugehen, unabhängig davon, wer was sagt.

    Dass die Niederschläge geringer und wenn, intensiver sind, lässt sich nicht bestreiten und auch nicht, dass die Durchschnittstemperatur höher ist.

    Was du dann vom Klimawandel glaubst oder nicht, ist im Endeffekt eigentlich egal.

  • cosifantutte

    Abwarten und sehen wie sich die Poebene entwickelt. Der Wasserstand am Gardasee ist immer noch unter dem lanfristigen Mittelwert

    https://www.laghi.net/homepage.aspx?tab=3&subtab=2&idlago=5

    Im Juni/Juli beginnt die Bewässerungsnachfrage zu steigen

    • summer1

      Langfristiger Mittelwert?
      Die letzten 50 Jahre? 100 Jahre? 1.000 Jahre?
      Ja was nun, was ist langfristig?

      • andreas

        Es fehlt Wasser zur Bewässerung und für den Po, da am Flußdelta das Meerwasser immer mehr ins Landesinnere fließt.

        Was genau möchtest du da eigentlich schönreden oder bestreiten?

        Und welche Relevanz hat die Definition von langfristig, wenn zu wenig Wasser ist?
        Für die Bauern, welche ihre Felder nicht bewässern können, ändert das recht wenig, wenn das schon mal vor 10, 100 oder 1.000 Jahren so war.

        • summer1

          Andreas
          Und was ist jetzt genau den Bauern geholfen mit deinem verwirrten Kommentar?
          Was interessiert mit dein Po?
          Der Rückfluss des Salzwassers in das Po-Delta ist am Amazonas ein Phänomen, das es seit tausenden Jahren gibt!
          Wenn du keine Ahnung davon hast, was langfristig und Mittelwert wirklich hat, dann solltest du über das Klima weniger faseln als vielmehr eingestehen, dass du über das Klima etwas mehr wissen solltest. Denn dann ist nicht nur den Bauern, sondern auch dir geholfen.

  • cosifantutte

    Media calcolata a partire dal 01-11-1930.

    imiti di regolazione – Massimo1.4 m

    Limiti di regolazione – Minimo 0,15 m ordinario, -0,05 m eccezionale

    Inizio periodo di osservazione 01-11-1930

  • cosifantutte

    Hier das Volumen des Gardasees:

    https://www.laghi.net/homepage.aspx?tab=3&subtab=2&idlago=5

    momentan 1 x σ (Standardabweichung) unter dem Durchschnitt. Es handelt sich um den gleitenden Durchschnittswert über 10 Jahre, seit 01-11-1930.

  • cosifantutte

    Tab „Volumi“. Pardon, es handelt sich um das kumulierte Volumen der Zuflüsse, nicht des Seeinhaltes, jedenfalls 1 x Standardabweichung unter dem gleitenden Mittel.

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