Die Euregio-Generalsekretärin
Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino hat eine neue Generalsekretärin.
Es handelt sich um Elisa Bertò, die bisher als stellvertretende Sekretärin für die EU-Maßnahmen zur Förderung der Kohäsionsziele und somit für Aktionen und Projekte der territorialen Zusammenarbeit der Euregio zuständig war.
Euregio-Präsident Maurizio Fugatti weist darauf hin, dass Elisa Bertò die bisher jüngste Frau ist, die das Amt eines Generalsekretärs oder einer Generalsekretärin in einem der insgesamt 84 EVTZ in der Europäischen Union bekleidet.
Sie werde die Aufgabe haben, die Aktivitäten der Euregio in den kommenden Monaten bis zum Ende der Trentiner Präsidentschaft zu koordiniereny.
Südtirol übernimmt mit 1. Oktober den Euregio-Vorsitz
Bekanntlich endet die Trentiner Präsidentschaft Ende September. Mit 1. Oktober 2023 übernimmt Südtirol den Vorsitz in der Euregio. Die Übergabe erfolgt bei der nächsten Vorstandssitzung Ende September in Cavalese.
Auch im Namen des gesamten Vorstands wünschte Präsident Fugatti der neuen Generalsekretärin Erfolg bei ihrer Arbeit und bedankte sich bei der scheidenden Generalsekretärin Marilena Defrancesco „für die Kompetenz, die Leidenschaft und den Einsatz, mit denen sie ihre Aufgabe in diesen Jahren wahrgenommen hat“.
Elisa Bertò lehrt an der Fakultät für Soziologie und Sozialforschung der Universität Trient. Sie hat an der Universität Pisa, der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck und der National University of Singapore geforscht, hat die Autonomie-Workshops der Stiftung Museo Storico del Trentino geleitet und im Komitee der Region Trentino-Südtirol, das die 50 Jahre Zweites Autonomiestatut vorbereitet und begleitet hat, als Sachverständige mitgearbeitet
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Kommentare (5)
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leser
Schon zum lachen
Da werden Arbeitsplätze geschaffen die kein Mensch braucht und dem Steuerzahler immer mehr kosten
robby
Dafür kosten sie den Lebenspartnern weniger.
leser
Also mir war die Frau und die Kinder zu keinem Zeitpunkt zu teuer
Ich versteh das Argument nicht
Solche Positionen werden nur auf kosten des Steuerzahlers geschaffen
Und natürlich ist solcher mehr oder weniger Schwachsinn wie geschaffen für politischen Einfluss
Aber die Gesellschaft will das mehrheitlich so
dn
Der Wähler hat es in der Hand (allerdings gibt Meloni in Brüssel artig Pfote, echte Demokratie?).
leser
Den
Sie gibt nicht Pfote
Sie ist genau gleich unfähig wie die anderen Pappenheimer vor ihr
Warum bekommt Italien nicht die EU Milliarden?
Abgesehen davon dass es sowieso Humbug ist dass eine EI den Staaten Milliarden abklaut und dann je nach Lobbyisten Leistung den Weihnachtsmann spielt