„Eine prägende Zeit“
Turnusgemäß hat das Handwerk die Präsidentschaft der Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen übernommen. Markus Bernard folgt somit auf Jasmin Mair, die die letzten beiden Jahre Präsidentin der Bauarbeiterkasse war.
Im Rahmen einer Rotation übernimmt mit April d. J. wieder das Bauhandwerk die Präsidentschaft der Bauarbeiterkasse.
Bernard Markus wurde von den Handwerksorganisationen nominiert und folgt somit auf Jasmin Mair, die als Vertreterin des Baukollegiums für zwei Jahre der Bauarbeiterkasse vorstand. Mit ihr war zum ersten Mal in der über 55-jährigen Geschichte der Bauarbeiterkasse eine Frau an der Spitze der Körperschaft.
„Die vergangenen zwei Jahre an der Spitze der Bauarbeiterkasse waren eine sehr prägende und interessante Zeit. Wir müssen das Baugewerbe aber attraktiver für junge Leute machen und besonders jungen Familien unter die Arme greifen. Ich bin überzeugt, dass die Bauarbeiterkasse hier einen wichtigen Beitrag leisten kann und dafür werde ich mich auch weiterhin als Mitglied des Verwaltungsrates einsetzen.“ so die ausgeschiedene Präsidentin Jasmin Mair.
„Es freut mich, dass ich dieses Amt wieder übernehmen darf und ich bedanke mich bei den Vertretern des Handwerks, beim lvh.apa und dem CNA/SHV, und beim Baukollegium für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Auf das Baugewerbe kommen in den nächsten Jahren einige Herausforderungen zu. Dabei werden wir auch als Bauarbeiterkasse versuchen, die eingeschriebenen Arbeitern und Unternehmen zu unterstützen und ihnen, wo immer es geht, Hilfestellungen zu geben. Besonders die sanitären Leistungen der Bauarbeiterkasse müssen wir wieder besser auf die Bedürfnisse der Arbeiter ausrichten.“ sagt der neue Präsident Markus Bernard.
Markus Bernard ist Mitinhaber der Bernard Bau in Montan und Obmann der Berufsgruppe Baugewerbe im lvh.apa.
Mit 1. April hat es auch bei der Vizepräsidentschaft, die von den Gewerkschaften besetzt wird, einen Wechsel gegeben. Auf Maurizio D’Aurelio von der Fachgewerkschaft FENEAL/UIL SGK folgt nun Stefan Ladurner von der ASGB BAU.
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