Die besten Blauburgunder
Die besten drei Blauburgunder des Jahrgangs 2020 kommen allesamt aus Südtirol, und zwar von der Kellerei Girlan, dem Weingut Elena Walch und der Kellerei Erste+Neue. Erstmals werden bei der Eröffnung der diesjährigen Blauburgundertage am 19. Mai auf Schloss Enn auch die besten Pinot Noir der einzelnen Weinbauregionen prämiert – eine Neuerung zum 25. Jubiläum der Veranstaltung.
Von Freitag, 19., bis Montag, 22. Mai, finden die 25. Blauburgundertage in Neumarkt und Montan statt, wobei am Freitag nicht nur die Eröffnung der Veranstaltung auf dem Programm steht, sondern auch schon eines ihrer Highlights: die Prämierung der von einer Jury aus Önologen, Sommeliers und Weinjournalisten aus ganz Italien bestbewerteten Blauburgunder des Jahrgangs 2020.
Gleich alle drei ersten Plätze im Wettbewerb der besten Blauburgunder belegen Südtiroler Weine, es sind dies:
1. Platz: Blauburgunder Riserva „Trattmann“ der Kellerei Girlan
2. Platz: Blauburgunder „Ludwig“ von Elena Walch
3. Platz: Blauburgunder Riserva „Puntay“ der Kellerei Erste+Neue.
Neuheit: Erstmals werden auch Weinbauregionen-Sieger prämiert
Premiere feiert in diesem Jahr die Prämierung der Weinbauregionen-Sieger, der besten Weine aus jenen Weinbauregionen also, die mit Weinen von mindestens fünf Produzenten an den Blauburgundertagen teilnehmen:
Für das Trentino ist dies der Pinot Nero Riserva des Weinguts Sandri Arcangelo,
für Friaul-Julisch Venetien der Pinot Nero „Casanova“ des Weinguts Castello di Spessa,
für Aosta der Pinot Nero „Pierre“ von Cave Gargantua,
für das Piemont der Pinot Nero „San Germano“ des Weinguts Marchesi Alfieri,
für die Lombardei der Pinot Nero „Noir“ der Tenuta Mazzolino
sowie für Südtirol eben der Blauburgunder Riserva „Trattmann“ der Kellerei Girlan.
„Die neue Ausrichtung unseres Wettbewerbs beweist, wie breit die Blauburgundertage aufgestellt sind, und zeigt, wie unterschiedlich sich Terroirs und Stile auf den Pinot Noir auswirken“, erklärt Ines Giovanett, die Präsidentin des Organisationskomitees der Blauburgundertage. Und auch Marc Pfitscher, der innerhalb des Organisationskomitees für den Wettbewerb verantwortlich zeichnet, zeigt sich zufrieden mit dessen Ausgang. „Es freut uns sehr, mit welchem Enthusiasmus die Produzentinnen und Produzenten dabei waren und wie stolz sie auf ihre Produkte sind – in unseren Augen völlig zurecht“, so Pfitscher.
Programm der diesjährigen Blauburgundertage Südtirol
Neben der Eröffnung und Prämierung warten die 25. Blauburgundertage in Neumarkt und Montan mit einem umfassenden Publikumsteil auf. Am Samstag, 20. Mai steht von 10.00 bis 12.00 Uhr im Kultursaal „J. Fischer“ in Montan die „Masterclass Burgund“ auf dem Programm. Die Publikumsverkostungen finden am Samstag, 20. Mai, Sonntag, 21. Mai und Montag, 22. Mai im Klösterle in Laag bei Neumarkt statt. In Slots von je zwei Stunden können Interessierte im Sitzen und in Ruhe alle über 100 Blauburgunder aus Südtirol, Trentino, Aosta, Piemont, Lombardei, Friaul-Julisch, Venetien, Marken, Toskana, Umbrien und Abruzzen verkosten.
An allen drei Tagen runden Wein-Wanderungen mit Weinbegleitung das diesjährige Programm ab.
Für alle Programmpunkte ist eine Anmeldung vorab auf www.blauburgunder.it erforderlich.
Blauburgundertage Südtirol
Die Blauburgundertage Südtirol werden seit über zwei Jahrzehnten von einem ehrenamtlichen Organisationsteam mit viel Passion und Engagement organisiert. Die Veranstaltung genießt in der italienischen Weinwelt große Anerkennung und lockt jedes Jahr Hunderte Produzenten, Weinfachleute, Weinliebhaber und Journalisten in das Südtiroler Unterland.
Die Austragungsorte Neumarkt und Montan gelten als ausgezeichnete Anbaugebiete des Pinot Noir und bieten damit die ideale Bühne, um die Südtiroler Blauburgunder zu präsentieren und mit nationalen und internationalen Etiketten zu vergleichen.
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