Der Strom-Preisvergleich
Die Verbraucherzentrale hat die aktuellen Strompreise der lokalen und nationalen Anbieter verglichen. Das Sparpotenzial ist zwar groß, schnelle Wechsel sind dennoch nicht ratsam.
von Markus Rufin
Der Strommarkt hat sich in den vergangenen Monaten wieder beruhigt. Zumindest im Vergleich zum Jahr 2022 konnten die Preise deutlich gesenkt werden, nimmt man aber das Vor-Pandemie-Jahr 2020 als Vergleich her, so sind die Preise dennoch deutlich höher.
Es ist angesichts dessen selbstverständlich, dass es sich lohnt einen Blick auf die Strompreise zu werfen. Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) hat das nun gemacht und die aktuellen Angebote bei einer Kostenschätzung für die kommenden zwölf Monate verglichen.
Als Referenz gibt die VZS die Webseiten der Anbieter beziehungsweise die Preise aus dem Vergleichsportal der Aufsichtsbehörde ARERA an.
Im Preisvergleich wurden nationale, aber auch drei lokale Anbieter berücksichtigt. Dabei ist das Angebot „Ben“ der Stadtwerke Brixen am günstigsten. 804,81 Euro zahlt eine Musterfamilie dabei pro Jahr, auf dem dritten Platz folgt das Angebot „Eco Day and Night“ von Alperia für 825,76 Euro pro Jahr. Lediglich das Angebot „Paul“ von Selgas liegt nicht so weit vorne sondern mit 922,16 Euro pro Jahr im Mittelfeld.
Lesen Sie den gesamten Vergleich in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (5)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
brutus
…da hat die Verbraucherzentrale ihrem Ex Andreaus jetzt aber Lügen gestraft!
ultnerbaer
Tja, da gibt es mehrere Frustrierte die immer gegen die lokalen Anbieter schüren…
andreas
Gas, Strom, Telefon oder Versicherungen, es wird immer mal wieder der Eine oder der Andere billiger oder teurer sein.
Klar würde man sparen, wenn man z.B. bei Telefonanbietern immer wieder wechselt, da Neukunden teilweise günstigere Konditionen bekommen oder bei Onlineversicherungen Verträge abschließt.
Da aber viele Kunden, so wie ich, zu faul sind und keine Lust haben, kontinuierlich den Anbieter zu wechseln, haben auch teurere Anbieter ihre Berechtigung.
Nebenbei würde mir im Traum nicht einfallen einen Anbieter mit Sitz in Imola, Bari oder Palermo zu wählen, welche immer wieder anrufen, um etwas zu verkaufen, auch wenn es die Hälfte kosten würde.
Wobei auch diese Halsabschneider von Vodafon mir bei einem Datenvertrag kostenlos ein Haustelefon mitgegeben haben, welches ich nicht wollte, um dann nach 2 Jahren zusätzlich 15-20 Euro monatlich dafür abzubuchen.
pingoballino1955
Strom in Südtirol,Landrsregierung und Alperia,sagt alles! Übrigens schätze Herrn Andreaus von der Verbraucherzentrale sehr ,im Gegensatz einiger windiger Stromanbieter in SÜDTIROL.!!!
brutus
…er ist in Pension und nicht mehr bei der VZ! Er ist dem Konkurenzverein „Robin“ als ehrenamtlicher Geschäftsfüher vorstellig!