Der Climate Star Award
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat den vom Klima-Bündnis Europa alle zwei Jahre ausgeschriebenen Climate-Star-Award gewonnen.
Klimaschutz braucht Vorbilder. Vorbilder, über die gesprochen wird und deren Ideen und Maßnahmen weite Kreise ziehen.
Bei einer feierlichen Gala im niederösterreichischen Schloss Grafenegg bei Krems an der Donau überreichte das europäische Städtenetzwerk Klima-Bündnis vor wenigen Tagen den begehrten „Climate-Star-Award“ an die besten kommunalen Klimaschutzprojekte.
Darunter auch an den Südtiroler Dachverband für Natur- und Umweltschutz für dessen Projekt „REFILL SÜDTIROL ALTO ADIGE“.
Damit zählt der Dachverband zu den 16 Climate-Star-Sieger*innen aus sieben europäischen Ländern – eine erfreuliche und bemerkenswerte Ehrung für das Klimaschutzengagement des Dachverbandes!
Zur Erinnerung: „REFILL SÜDTIROL ALTO ADIGE“ bietet über www.refill.bz.it allen Interessierten eine Plattform, auf der Nutzerinnen und Nutzern in Südtirol flächendeckend die nächste Trinkwasserstelle angezeigt wird.
Es kann sich dabei einen Brunnen handeln oder auch um eine Bar, ein Restaurant oder ein Geschäft, wo man seine Wasserflasche kostenlos auffüllen kann. Damit wird nicht nur Plastikmüll vermieden, es erübrigen sich auch lange Transportwege und Geld spart man auch.
„Damit bemüht sich der Dachverband, für gute Trinkwasserqualität und für die Vermeidung von Einwegflaschen zu sensibilisieren“, so die Verleiher des renommierten Preises zur Bedeutung der Auszeichnung und des Projekts.
Bereits seit 2002 vergibt das Klima-Bündnis den Climate-Star-Award und zeichnet damit herausragende Beispiele aus dem kommunalen Klimaschutz aus. Für die diesjährige 10. Ausgabe des Climate-Star-Wettbewerbs hatte das Netzwerk seine knapp 2.000 Mitglieder aus ganz Europa zum Mitzumachen eingeladen.
Das Motto lautete: „Zukunft startet jetzt!“. Die insgesamt 16 Sieger*innen aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Tschechien und Ungarn haben mit ihren Projekten eindrucksvoll gezeigt, dass wir die Zukunft selbst in der Hand haben.
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Kommentare (1)
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treter
Das Problem ist nur dass heuer aufgrund des Wassermangels vielen Brunnen gar nicht in Betrieb genommen werden…,