Das Rekordjahr
Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft hat einen Umsatz von 111 Millionen Euro erzielt, was einem Zuwachs von rund 6 Prozent entspricht.
Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft (LHG) hat den Anspruch, ein kompetenter Partner der Landwirte zu sein und investiert dementsprechend in die Verbesserung ihrer Leistungen.
Die Bemühungen spiegeln sich im Geschäftsergebnis 2022 wider: Die LHG hat einen Umsatz von 111 Millionen Euro erzielt, was einem Zuwachs von rund 6 Prozent entspricht.
Im Rahmen der Ordentlichen Hauptversammlung der Mitglieder am 26. April 2023 haben die Mitglieder der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft die Bilanz 2022 genehmigt.
In ihren Erläuterungen blicken Präsident Leo Tiefenthaler und Direktor Klaus Gasser mit Genugtuung auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück und unterstreichen, dass es der Genossenschaft gelungen ist, den positiven Entwicklungstrend der vergangenen Jahre fortzusetzen. Dabei passiert das gesunde und stabile Wachstum der Genossenschaft in Jahren wirtschaftlicher, politischer, sozialer sowie ökologischer Herausforderungen, was zeigt, dass der Verwaltungsrat und das Management bedachte und zugleich marktgerechte Entscheidungen getroffen haben.
Mit anderen Worten ausgedrückt, befindet sich die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft an einem Wendepunkt, bekräftigt durch das erstmalige Überschreiten der 100-Millionen-Umsatzgrenze im Jahr 2021 und das zusätzliche Wachstum im abgelaufenen Wirtschaftsjahr.
Auch der Blick nach vorne bleibt zuversichtlich, da sich die Hauptgenossenschaft weiterhin dafür einsetzen wird, den Landwirten durch ein zukunftsfähiges Produkt- und Dienstleistungsangebot das Bewirtschaften ihrer Höfe zu erleichtern und die Ertragskraft zu steigern. Mitunter werden diesbezüglich notwendige Maßnahmen mit den rund zwei Millionen Euro Gewinn im Jahr 2022 finanziert.
Als Genossenschaft spielen die Mitglieder eine zentrale Rolle. Darum freute sich Präsident Tiefenthaler, dass es im Jahr 2022 gelungen ist, mit der Aufnahme von über 600 Mitgliedern ein neues Bestergebnis zu erzielen.
Auch diesbezüglich knüpft die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft am positiven Entwicklungstrend der letzten Jahre an. Somit konnte das Geschäftsjahr 2022 mit rund 10.000 Mitgliedern abgeschlossen werden.
In diesem Zusammenhang erinnert Präsident Tiefenthaler daran, dass die LHG im Februar 2023 das 10.000ste Mitglied aufgenommen hatte.
Eine der wichtigsten Initiativen der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft ist die „Starthilfe für Hofübernehmer“, die darauf abzielt, den Landwirten den Einstieg in ihre unternehmerische Tätigkeit zu erleichtern. Seit der Einführung der Initiative, so Tiefenthaler, wurde die Starthilfe für über 800 Junglandwirte aktiviert, die die ökonomische Unterstützung vonseiten der LHG sehr schätzen.
Das Besondere an den diesjährigen Mitgliederversammlungen war, so Tiefenthaler, dass sie allesamt wieder in der Offline-Welt stattfinden konnten. So war es möglich, sich mit den Mitgliedern persönlich auszutauschen und den Abschluss der Bilanz 2022 bei einem gemeinsamen Essen und einem Glas Wein zu feiern.
Ähnliche Artikel
Kommentare (4)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
dn
Dank der Inflation.
wichtigmacher
Do sig ma amol, wer is Geld hot…….
summer1
Fragt sich bloß, ob die Mitarbeiter auch eine Lohnerhöhung von 6% erhalten. Bei diesen Hungerlöhnen ist es kein Wunder, dass sie ständig Mitarbeiter suchen müssen.
Und dann angeben, dass sie 111 Millionen Euro umsetzen.
hermannh
Bei dem Direktor kein Wunder, die Mitarbeiter der VOG in Leifers kennen ihnen leider zugut