Passen die Fahrzeiten?
Bis zum 7. Mai können Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Fahrplanverfahrens Anregungen und Hinweise zu den Busfahrplänen in Südtirol für das kommende Jahr einreichen.
Auch heuer haben Bürgerinnen und Bürger wieder die vom Gesetz vorgesehene Möglichkeit, die Busfahrpläne fürs kommende Jahr zu prüfen und Anregungen per E-Mail einzureichen.
Der Fahrplanentwurf 2024 weicht nur unwesentlich vom Fahrplan 2023 ab, wurden doch erst im vergangenen Dezember die Busverbindungen landesweit deutlich ausgebaut.
„Wie jedes Jahr vorgesehen, laden wir unsere Fahrgäste dazu ein, die geplanten Busfahrpläne vor Inkrafttreten zu prüfen“, erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Eine erste Vorschau gibt es auf der Webseite Busfahrpläne 2024 (suedtirolmobil.info)
Für Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs zählt oft jede Minute.
Bei allen Fahrplanneuerungen gilt es daher zu überprüfen: Gibt es – auch geringfügige – Änderungen auf einer Linie, die sich als problematisch erweisen könnten? Sind die Fahrzeiten vielleicht zu knapp bemessen? Gibt es Anschlussverbindungen, die nicht optimal aufeinander abgestimmt sind? Entsprechende Hinweise und Anregungen können innerhalb 7. Mai dem Landesamt für Personenverkehr mitgeteilt werden, und zwar per E-Mail an: [email protected]
Direkte Bürgerbeteiligung
Mit dieser jährlichen Aktion haben Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, die Fahrpläne mitzugestalten, Abfahrtszeiten und Verbindungen auf ihre Nutzerfreundlichkeit zu überprüfen und auf allfällige Ungereimtheiten oder Fahrplanlücken hinzuweisen. Die Anregungen werden sorgfältig geprüft und – soweit sie umsetzbar sind – in die künftige Fahrplangestaltung mit einfließen.
Das sogenannte Fahrplanverfahren, also die direkte Bürgerbeteiligung bei der Fahrplangestaltung, wird europaweit in ähnlicher Form so gehandhabt und wurde vor einigen Jahren auch in Südtirol mit Beschluss der Landesregierung eingeführt.
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