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Schlechte Straßen

Bernhard Zimmerhofer

Der STF-Vertreter Bernhard Zimmerhofer fragt sich, warum der Straßenzustand im Osttiroler Pustertal besser ist als jener auf Südtiroler Seite.

Jedes Jahr nach der Wintersaison würden für Verkehrsteilnehmer Straßenschäden sichtbar und spürbar. Warum aber, so fragt sich Bernhard Zimmerhofer, ist der Straßenzustand im Osttiroler Pustertal besser als jener auf Südtiroler Seite? An den klimatischen Verhältnissen könne es nicht liegen, denn diese seien auf beiden Seiten gleich.

Der Pusterer Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit fordert daher eine enge Zusammenarbeit der Straßendienste von Süd- und Osttirol. „Wenn wir schon die Europaregion Tirol mit Leben füllen wollen, dann gäbe es hier ein gutes Betätigungsfeld“, meint Zimmerhofer.

Um sich über Straßenbau, Straßenerhaltung, Winterdienst, Behördenverfahren uvm. zu informieren, besuchte 2018 eine Delegation der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal das Baubezirksamt und die Straßenmeisterei Osttirol in Lienz. „Allen Beteiligten war umgehend klar, dass der qualitative Unterschied der Straßen beim Grenzübergang in Winnebach deutlich zu sehen und zu spüren ist“, schreibt Zimmerhofer.

Um die Gesamtsituation zu verbessern, sei eine enge Zusammenarbeit und ein Wissensaustausch der Straßendienste innerhalb der Europaregion erforderlich. Stets mit dem Ziel, allen Verkehrsteilnehmern eine qualitativ hochwertige Infrastruktur bieten zu können.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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