Nicht nur Anfängerinstrument
Die Blockflöte als Instrument aufzuwerten: Das ist das Ziel des Blockflötentages, der am Montag in Bozen stattfindet.
Die Blockflöte gilt häufig als Einstiegsinstrument. Doch sie ist ein reizvolles eigenständiges Instrument und bietet vielfältige Variationen und Möglichkeiten.
Auf diese Vielfalt will der Blockflötentag aufmerksam machen, der auf Initiative der Fachgruppe Flöteninstrumente der Landesdirektion Deutsche und ladinische Musikschule am Montag, 24. April erstmals in der Landeshauptstadt Bozen stattfindet.
„Ziel ist es, die Blockflöte als Instrument aufzuwerten und ihr, weg vom bloßen Anfängerinstrument, vermehrt Sichtbarkeit zu verleihen“, erklärt Fachgruppenleiterin Monika Federspieler.
Durch die Beteiligung von Blockflötenklassen der Landesmusikschulen, der italienischen Musikschule „Antonio Vivaldi“ und des Konservatoriums „Claudio Monteverdi“ vereint der Bockflötentag alle musikalischen Ausbildungsinstitutionen und fördert somit gleichzeitig Zusammenarbeit und Kooperation in diesem Bereich.
150 Blockflötistinnen und Blockflötisten
Rund 150 Blockflötistinnen und Blockflötisten aller Leistungsstufen werden am 24. April Bozen musikalisch beleben, von den Anfängerinnen und Anfängern über die fortgeschrittenen Musikschülerinnen und Musikschüler, bis hin zu den Studierenden des Konservatoriums. Das Programm ist bunt und vielfältig. Auftakt ist um 10.30 Uhr mit einem Schülerkonzert im Konzertsaal des Konservatoriums. Um 11.45 Uhr folgen Straßenmusik in der Altstadt.
Um 14 Uhr sind eine Piano-Session im Stadthotel und Straßenmusik in der Altstadt angesagt. Es folgt um 15.30 Uhr Klanggeschichte „Djungle Recorders“ im Konzertsaal des Konservatoriums und um 17.30 Uhr das Quantz-Jubiläum im Konservatorium. Der Blockflötentag findet um 18 Uhr mit einem Konzert im Konzertsaal des Konservatoriums seinen Abschluss.
Alle Veranstaltungen sind öffentlich zugänglich.
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